Literaturnachweis - Detailanzeige
| Institution | Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. |
|---|---|
| Titel | Richtlinien zum Umgang mit Castingshows und vergleichbaren Formaten. |
| Quelle | In: Jugend Medien Schutz-Report, 32 (2009) 1, S. 2-3 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0170-5067; 0941-732X; 0943-058X |
| Schlagwörter | Gesellschaft; Fernsehen; Medien; Medienwirkung; Jugendschutzrecht; Kinderschutzrecht; Aufklärung (Information); Bericht; Darstellung; Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen; Information; Deutschland |
| Abstract | Im Beitrag wird die Bewertung von Castingshows durch das FSF-Kuratorium wiedergegeben. Das Kuratorium schätzt den Einfluss der Jurymitglieder z.B. in der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) als weniger gravierend ein. Es seien vielmehr die nachträglichen kommentierenden Inszenierungen durch die Redaktion, die problematisch für Kinder sein können, da sie nicht als Gestaltungsmittel erkannt werden. In der Show werden neben den Einschätzungen der Jury (hier: Dieter Bohlen) auch Grafiken, Töne oder Texte eingeblendet, die die Äußerungen der Jury teilweise konterkarieren oder verstärken. Aus Jugendschutzsicht liegt das entwicklungsbeeinträchtigende Muster in einem abwertenden Umgang mit Schwächeren (zwischenmenschlicher Umgang). Mit Blick auf unter 12-jährige Kinder fordert das Kuratorium u.a., dass bei einer Platzierung im Tagesprogramm darauf zu achten ist, dass abwertende Urteile sich nicht auf äußere Auffälligkeiten und Schwächen von Kandidaten beziehen. Abschließend werden Kriterien für die Beurteilung von Castingshows genannt. -ih. |
| Erfasst von | Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin |
| Update | 2011/2 |
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