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Autor/inAlex, Gabriele
TitelGenderequality in Indien - Erfolge und Probleme.
QuelleIn: Bürger & Staat, 59 (2009) 3-4, S. 215-219
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterBildung; Heirat; Frauenemanzipation; Geschlechterbeziehung; Gleichberechtigung; Demografie; Frauenerwerbstätigkeit; Alphabetisierung; Indien
AbstractDas Bild der indischen Frau ist in den westlichen Medien nach wie vor geprägt von Bildern der Unterdrückung und Ausbeutung: Arrangierte Heiraten, die Abtreibung weiblicher Föten, hohe Mitgiftzahlungen und Mitgiftmorde. Berichterstattungen, die auf diese Themen fokussieren, tragen dazu bei, das Bild der unterdrückten, unemanzipierten indischen Frau zu verfestigen. Bei genauerer Betrachtung jedoch differenziert sich das Bild. Je abhängig von Klasse, Religion, Region, Kaste und Bildung gibt es erhebliche Unterschiede. Die Position der indischen Frauen hat sich in den letzten Dekaden stark gewandelt. Vermehrter Zugang zu Bildung und Ausbildung, neue Wirtschafts- und Arbeitsmärkte und nicht zuletzt staatliche Gesetze und Reformanstrengungen haben die gesellschaftliche Stellung von Frauen maßgeblich verändert. Allerdings existiert ein deutliches Nord-Süd-Gefälle im Hinblick auf die gesellschaftliche Positionierung und die daran gebundenen Rechte und Pflichten von Frauen. Die Unterschiede zwischen urbanen und ländlichen Regionen und die wirkungsmächtige Sozialstruktur der indischen Gesellschaft spiegeln sich in der Vielfalt konkreter Lebenswelten wider. Der Beitrag der Autorin vermittelt ein differenziertes Bild von den vielen Facetten des Lebens indischer Frauen zwischen Tradition und Moderne (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2011/1
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