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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bestimmendes Charakteristikum der aktuellen Entwicklung des deutschen Berufsbildungssystems ist seine strukturelle Ausdifferenzierung. Die Fehlfunktionen und Erosionserscheinungen werden auf den zunehmenden Ausfall seiner beiden zentralen Steuerungsmuster, der privatrechtlich verfassten Regelungsform und der öffentlich-rechtlichen Regelungsform - Korporatismus und Föderalismus - zurückgeführt. Aus berufspädagogischer Sicht - so Greinert - sollte am Fachkräfteprinzip und der Beruflichkeit als strategischen Fixpunkten auch weiterhin festgehalten werden. Doch folgt die aktuelle Berufsbildungspolitik dieser Einsicht? Es stellt sich die Grundsatzfrage der generellen strategischen Richtung in der Berufsbildungspolitik. Sollte eine grundlegende Reform des Übergangssystems - möglichst unter Einbeziehung der Sekundarstufe I der allgemeinen Schulen und der beruflichen Bildung - angestrebt werden oder sollte die Wiederbelebung des dualen Systems der Berufsausbildung Gegenstand der Bildungspolitik sein, indem man es flexibler im Hinblick auf seine Ausbildungsstruktur, seine Prüfungen und seine Aufnahmebedingungen gestaltet? Wie die Schweiz und Österreich zeigen, lassen sich duale und schulisch organisierte Berufsausbildung aufgrund ihrer gemeinsamen Basisprinzipien problemlos und erfolgreich kombinieren. Beruflichkeit und Fachkräfteorientierung können dabei weiterhin die zentralen Elemente bilden. (BIBB-Doku).
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Standortunabhängige Dienste
0005-9536
Greinert, Wolf-Dietrich: Fachkräftemangel oder Ende der Facharbeit? 2009.
3105351
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