Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Jaschinski, Ina |
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Institution | Max-Planck-Institut für Demografische Forschung |
Titel | Der Übergang in eine nacheheliche Partnerschaft. Eine vergleichende Analyse zwischen Männern und Frauen auf Basis des deutschen Generations and Gender Surveys. Gefälligkeitsübersetzung: Re-partnering after divorce in Germany. A comparison between men and women based on analysis with the Generations and Gender Survey. |
Quelle | Rostock (2009), 28 S.
PDF als Volltext |
Reihe | MPIDR Working Paper. 2009-038 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Ehescheidung; Partnerschaft; Partnerwahl; Frau; Geschlechtsspezifik; Mann; Deutschland |
Abstract | "Angesichts kontinuierlich hoher Scheidungszahlen werden nacheheliche Beziehungen zu regelmäßigen Lebensereignissen innerhalb der Partnerschaftsbiografie. Allerdings existieren relativ wenige Studien zu den Determinanten nachehelichen Zusammenlebens. In diesem Beitrag werden die Daten des Generations und Gender Survey (GGS) aus dem Jahr 2005 verwendet, um einen Einblick in das nacheheliche Partnerschaftsverhalten in Deutschland zu gewinnen. Dabei steht im Fokus der Betrachtung, welche wesentlichen Einflussfaktoren diesen Prozess der Paarbildung bestimmen und welche Unterschiede es zwischen Männern und Frauen gibt. Überraschenderweise zeigen die Ergebnisse, dass es kaum Geschlechterunterschiede in den Übergangsraten in eine nacheheliche Partnerschaft gibt. Vom Bildungsniveau geht sowohl für Männer als auch für Frauen ein positiver Effekt auf die Übergangsrate in eine nacheheliche Partnerschaft aus. Das Scheidungsalter hat insbesondere bei Frauen einen negativen Einfluss auf die 'Verpartnerungsrate'." (Autorenreferat). "Due to continuous high marital dissolution rates, re-partnering becomes increasingly a regular life course experience. However, only few empirical studies have addressed the topic of re-partnering after divorce. This analysis uses data from the Generations and Gender Survey (GGS) conducted in 2005 to study patterns of post-divorce union formation in Germany. Particular attention is given to potential gender differences. Surprisingly, the empirical investigation shows no major gender differences in re-partnering rates. High education increases re-partnering rates for both sexes. There is, however, a gender difference how age at divorce determines re-partnering behavior. While women who are older at divorce experience a rather low rate of re-partnering, we do not find such a clear pattern for their male counterparts." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/3 |