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Autor/inBosbach, Eva
InstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Institut für Hochschulforschung
TitelVon Bologna nach Boston?
Perspektiven und Reformansätze in der Doktorandenausbildung anhand eines Vergleichs zwischen Deutschland und den USA.
QuelleLeipzig: Akademische Verlagsanstalt (2009), 182 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 447; Literaturangaben S. 160-176; Abbildungen 5; grafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-931982-48-5
SchlagwörterEvaluation; Forschung; Erfolg; Graduiertenförderung; Lehre; Mobilität; Rechtsgrundlage; Finanzierung; Ausbildung; Studium; Hochschullehrer; Promotion; Promotionsstudium; Betreuung; Internationaler Vergleich; Internationalität; Modell; Organisation; Qualitätssicherung; Status; Struktur; Verbleib; Zugang; Zulassung; Doktorand; Student; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Ausland; Deutschland
AbstractMit der Studie wird ein detaillierter Vergleich des deutschen und amerikanischen Promotionssystems vorgelegt. Die Studie empfiehlt unter anderem die "Institutionalisierung der Individualpromotion". Der Bologna-Prozess und die Exzellenzinitiative haben die Dynamik der Reform der Promotionsphase in Deutschland weiter beschleunigt. Zunehmend werden strukturierte Modelle der Doktorandenausbildung wie Graduiertenschulen und Promotionsprogramme gefördert, die die bisher vorherrschende Form der Individualpromotion ergänzen und zum Teil ablösen. Bei genauerem Hinsehen promovieren jedoch nach wie vor die meisten Doktoranden in Deutschland in Individualpromotion "bei" einem Doktorvater oder einer Doktormutter. Die Promotion "in Einsamkeit und Freiheit" hat einerseits Reformbedarf, bietet jedoch andererseits für bestimmte Promotionsvorhaben auch Vorteile. Die vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft geförderte Studie geht der Frage nach, ob und wie gute Praxis der USA als "Weltmarktführer" in der Doktorandenausbildung bei der aktuellen Reform der Promotion in Deutschland genutzt werden kann. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen in der Promotionsausbildung in beiden Ländern und was können wir aus dem Vergleich mit den USA für die weitere Reform in Deutschland lernen, sowohl für strukturierte Promotionsformen als auch für die Individualpromotion? Die Autorin analysiert Stärken und Schwächen der beiden Systeme und untersucht dabei zentrale Reformthemen wie Übergänge zur Promotion, Promotionsstrukturen und deren Organisation, Doktorandenstatus und Finanzierung, Qualitätssicherung, Evaluation und Betreuung, Mobilität und Internationalität sowie Erfolgsquoten, Absolventenverbleib und "Funktion" des Doktorgrades in der Gesellschaft. Anhand des Vergleichs werden unter Einbeziehung existierender Reformvorschläge zwölf Empfehlungen für weitere Reformschritte in Deutschland formuliert. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonZentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund; Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2009/4
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