Rechtspopulistisches Potential in der Bundesrepublik Deutschland.

Autor/in	Schönfelder, Sven
Titel	Rechtspopulistisches Potential in der Bundesrepublik Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Potential for right-wing populism in the Federal Republic of Germany.
Quelle	Aus: Backes, Uwe (Hrsg.): Die NPD. Erfolgsbedingungen einer rechtsextremistischen Partei. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2007) S. 103-118Verfügbarkeit
Reihe	Extremismus und Demokratie. 17
Beigaben	grafische Darstellungen 4; Tabellen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8329-3122-3
Schlagwörter	Bildungsniveau; Partei; Politische Einstellung; Populismus; Sozialstruktur; Wahlverhalten; Regionale Herkunft; Deutschland
Abstract	Der Beitrag orientiert sich am Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Die Messung des rechtspopulistischen Potenzials erfolgt über neun Items. In einer multiplen Regressionsanalyse wird gezeigt, welche soziodemografischen Merkmale zu einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit rechtspopulistischer Einstellungsmuster führen. Eine ostdeutsche Herkunft, das Leben in ländlichen Regionen und eine niedrigere Bildung machen demnach besonders anfällig für Rechtspopulismus. Die diesem Einstellungsmuster zuneigenden Bürger wählen jedoch nur in geringem Umfang Kandidaten der extremen Rechten. Das festgestellte hohe rechtspopulistischen Potenzial kann dementsprechend als "populistische Unterströmung" bezeichnet werden, die von den extremen Rechten bislang nicht zu ihren Gunsten kanalisiert werden konnte. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3