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Autor/inBühler, Caroline
TitelInnerer Bauplan oder staatlicher Lehrplan?
Auf der Suche nach pädagogischen Orientierungen auf der Vorschul- und Primarstufe.
Gefälligkeitsübersetzung: Internal construction plan or state syllabus? Looking for educational orientations at the pre-school and primary stage.
QuelleAus: Arni, Caroline (Hrsg.); Glauser, Andrea (Hrsg.); Müller, Charlotte (Hrsg.); Rychner, Marianne (Hrsg.); Schallberger, Peter (Hrsg.): Der Eigensinn des Materials. Erkundungen sozialer Wirklichkeit; Festschrift für Claudia Honegger zum 60. Geburtstag. Frankfurt, Main: Stroemfeld (2007) S. 285-300Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86600-017-9
SchlagwörterBildungspolitik; Vorschule; Primarbereich; Lehrer; Lehrerbildung; Handlungsorientierung; Curriculum; Qualifikation; Konsequenz; Reform; Selbstverständnis; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractNach den Befunden der ersten PISA-Studie im Jahr 2000 wurde die Forderung laut, nun brauche es problembewusste und differenziert über die Bedingungen des Schulalltags informierte Lehrpersonen, die soziale, herkunftsbedingte und geschlechtsspezifische Chancenungleichheiten in der Schule beseitigen können, statt sie zu verstärken. Das schulisch-pädagogische Feld scheint allerdings auf das Einlösen dieser Forderung nicht optimal vorbereitet zu sein. Der vorliegende Beitrag sieht einen der Gründe dafür in einem Berufsverständnis, das auf der Vorstellung von einer scheinbar unabhängig von der Ausbildung vorhandenen, "natürlichen Begabung" für diesen Beruf aufbaut. Gute Lehrerinnen und Lehrer verfügten über "natürliche" Menschenkenntnis und handelten umso kreativer und somit kindgerechter, je weniger sie durch wissenschaftliche Theorien "verbildet" seien. Angesichts der Diskrepanz zwischen dem gängigen, alltagsweltlichen Berufsverständnis und den Anforderungen an eine reformierte, auf Professionalität ausgerichtete Ausbildung stellt sich die Autorin die Frage, auf welche Orientierungsmuster angehende Lehrpersonen zurückgreifen können. Anhand von zwei kleinen Fallstudien wird aufgezeigt, welche möglichen arbeits- und berufsethischen Orientierungen sich Personen bieten, die im Feld Vor- und Primarschule tätig sind. Als Grundlage dient Interviewmaterial aus Gesprächen mit zwei Lehrpersonen, welche im Kindergarten beziehungsweise auf der Unterstufe unterrichten. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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