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Autor/in | Artmann, Werner |
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Titel | Neue Arbeitsfelder - neue Arbeitsplätze. Gefälligkeitsübersetzung: New work areas - new jobs. |
Quelle | Freiburg, Breisgau: Lambertus-Verl. (2007), 260 S. |
Beigaben | Abbildungen; Anmerkungen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-7841-1698-3 |
Schlagwörter | Katholische Soziallehre; Armut; Gesellschaftspolitik; Neoliberalismus; Reformpolitik; Sozialabbau; Soziale Gerechtigkeit; Staatsverschuldung; Wertorientierung; Fairness; Soziale Marktwirtschaft; Wettbewerb; Wirtschaftswachstum; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Qualifikation; Deregulierung; Liberalisierung; Behinderter; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Angesichts einer nach wie vor inakzeptabel hohen Arbeitslosigkeit leitet die vorliegende Studie die Erkenntnis ab, dass ein Aufschwung alleine nicht (mehr) geeignet ist, die Probleme am Arbeitsmarkt der hoch entwickelten Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland zu lösen. Unerledigte Arbeit einerseits und eine über Jahrzehnte steigende Sockelarbeitslosigkeit andererseits sind die Markierungspunkte struktureller Problemstellungen in einem unvollkommenen Markt.Diesen Problemstellungen widmet sich die vorliegende Arbeit. Partielles Marktversagen am Arbeitsmarkt ist in der Bundesrepublik Deutschland unabhängig von der jeweiligen politischen Couleur unstreitig. Streitig ist jedoch, wie das Verhältnis von Markt und Staat konkret zu ordnen ist, an welcher Stelle fördernde oder Unvollkommenheiten des Marktes ausgleichende staatliche Eingriffe notwendig sind und wo die Regulierung Not tut. Hierzu entwickelt der Autor Antworten, wobei eine christliche Wertorientierung einen normativen Bezugspunkt liefert. Die katholische Soziallehre verstand sich von jeher als gesellschafts- und damit letztlich auch wirtschaftspolitische Denkrichtung. Der Autor mahnt, auch in Zeiten wirtschaftlicher Erholung eines der wesentlichsten Probleme unserer wohlhabenden Gesellschaft stets auf der Tagesordnung zu halten: die Sorge für diejenigen, die infolge von Arbeitslosigkeit randständig sind. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 2007. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/3 |