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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionWissenschaftsrat
TitelEmpfehlungen zur Weiterentwicklung der Kommunikations- und Medienwissenschaften in Deutschland.
QuelleKöln (2007), 166 S.; 658 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterForschung; Kommunikationswissenschaft; Digitale Medien; Medienpolitik; Mediensoziologie; Medienwissenschaft; Multimedia; Forschungsprogramm; Forschungsförderung; Graduiertenförderung; Lerninhalt; Mentoring; Curriculum; Medientechnik; Technologische Entwicklung; Internationalisierung; Politikberatung; Arbeitsmarktentwicklung; Beruflicher Verbleib; Nachwuchs; Hochschulforschung; Studentenzahl; Promotion; Kulturwissenschaft; Sozialwissenschaften; Studiengang; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Interdisziplinarität; Zugangsvoraussetzung; Archiv; Forschungsverbund; Hochschulabsolvent; Student; Wissenschaftler
AbstractAngesichts der rasanten technologische Entwicklung der neuen Medien und ihrer enormen ökonomischen Folgen und kulturellen Potentiale geht der Wissenschaftsrat der Frage nach, wie die Kommunikations- und Medienwissenschaften auf die Herausforderungen der umfassenden Medialisierung der Lebenswelt und der dynamischen technologischen Entwicklungen reagieren. Grundsätzlich werden drei Ausrichtungen unterschieden: die sozialwissenschaftliche Kommunikationswissenschaft, die Medientechnologie und die kulturwissenschaftliche Medialitätsforschung. In der Forschung hält der Wissenschaftsrat eine stärkere Kooperation aller drei Ausrichtungen in Form von Forschungsverbundprojekten für dringlich. In der Lehre hingegen hält der Wissenschaftsrat 'eine planlose Kombination von Elementen aller drei Ausrichtungen in den Studiengängen oder ein modisches Umetikettieren etablierter Studiengänge in solche für Medien für nicht länger akzeptabel.' Empfohlen wird, dass jeder Studiengang maßgeblich einer der drei Ausrichtungen in den Kommunikations- und Medienwissenschaften zugeordnet ist. In der kulturwissenschaftlichen Medialitätsforschung soll es keine Bachelor-Studiengänge geben; Master-Studiengänge sollte es in allen drei Ausrichtungen geben. Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses - insbesondere in der Kommunikationswissenschaft - werden vermehrte Anstrengungen in Form von strukturierten Promotionsprogrammen sowie eine verbesserten Betreuung des Nachwuchses im Rahmen von Mentoring-Programmen vorgeschlagen. Der Wissenschaftsrat empfiehlt, durch vermehrte englischsprachige Publikationen sowie durch eine verstärkte Förderung von Übersetzungen zentraler Werke den Internationalisierungsgrad zu fördern. Zudem wird die internationale Ausschreibung von Wissenschaftlerstellen empfohlen sowie eine frühzeitige Förderung einer internationalen Orientierung des Nachwuchses. Der Wissenschaftsrat plädiert für die Etablierung einer politikberatenden Institution und schlägt hierfür das Hans-Bredow-Institut in Hamburg vor. Anregungen zur Archivierung und Zugänglichkeit audiovisueller Quellen werden gegeben, insbesondere zur dezentralen Archivierung in Form eines Netzwerkes und zu Rechtsproblemen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Dokumentation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2005. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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