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Autor/inn/enBaringhorst, Sigrid; Kneip, Veronika; Niesyto, Johanna
TitelWandel und Kontinuität von Protestkulturen seit den 1960er Jahren: eine Analyse ausgewählter Anti-Corporate Campaigns.
Gefälligkeitsübersetzung: Change and continuity in protest cultures since the 1960s: an analysis of selected anti-corporate campaigns.
QuelleAus: Baringhorst, Sigrid (Hrsg.); Kneip, Veronika (Hrsg.); März, Annegret (Hrsg.); Niesyto, Johanna (Hrsg.): Politik mit dem Einkaufswagen. Unternehmen und Konsumenten als Bürger in der globalen Mediengesellschaft. Bielefeld: transcript (2007) S. 109-135Verfügbarkeit 
ReiheMedienumbrüche. 21
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89942-648-7
SchlagwörterVerhalten; Massenmedien; Protest; Protestbewegung; Transformation; Unternehmen; Studentenbewegung; Kampagne; Kritik; Internet; Deutschland
AbstractDer Beitrag zeichnet aus einer historisch-vergleichenden Perspektive nach, wie sich Protestkulturen im Zuge veränderter Medienkonzepte und -projekte gewandelt haben. Ziel ist es, die Gleichzeitigkeit von Kontinuitäten und Diskontinuitäten beispielhaft an der Entwicklung strategischer Deutungsmuster zur Legitimation von Unternehmenskritik sowie an der veränderten Interpretation der Rolle von Konsumenten als Protestakteure und der damit verbundenen unterschiedlichen Nutzung von Protestrepertoires zu illustrieren. Bei den ausgewählten Protestkampagnen handelt es sich um die Kampagne "Enteignet Springer" (1967), die Brent-Spar-Kampagne (1995) und die Kampagne "Lidl ist nicht zu billigen" (2005/06). Zudem werden Ergebnisse des Forschungsprojekts "Protest- und Medienkulturen im Umbruch" (1995-2005) zur Untermauerung herangezogen. Der Beitrag zeigt, dass sich aktuelle internetbasierte Anti-Corporate Campaigns durch eine Verknüpfung von Elementen der stärker basisnah und gegenkulturell ausgerichteten Protestkultur der 1960er Jahre und der professionalisierten, zentralisierten Kampagnenpolitik der 1990er Jahre auszeichnen. Ursachen für den kontinuierlichen, aber auch durch Brüche geprägten, diskontinuierlichen Wandel in Deutungsmustern, Organisationsstrukturen und Öffentlichkeitsstrategien unternehmenskritischer Anti-Corporate Campaigns liegen vor allem in den veränderten exogenen und endogenen Kontextbedingungen für unternehmenskritischen Protest. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1967 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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