Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Pols, Axel (Proj.leit.); Fuest, Klaus (Proj.leit.); Krys, Christian (Proj.leit.) |
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Institution | BITKOM, Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien |
Titel | Zukunft digitale Wirtschaft. |
Quelle | Berlin (2007), 173 S.; 10275 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Informationstechnologische Bildung; Zukunftsperspektive; Forschung und Entwicklung; Organisationswandel; Fernsehen; Medien; Multimedia; Forschungsförderung; Schulbildung; Gesundheitswesen; Medizintechnik; Datenbank; Datenspeicherung; Telekommunikation; Textverarbeitung; Computertechnologie; Informationsübertragung; Nachrichtenübermittlung; Technologische Entwicklung; Arbeitszeitflexibilität; Arbeitszeitverlängerung; Entbürokratisierung; Arbeitsrecht; Autoindustrie; Bankgewerbe; Beschäftigungseffekt; Callcenter; Export; Internationaler Wettbewerb; Kundenorientierung; Patent; Strukturwandel; Unternehmensbezogene Dienstleistung; Unternehmensorganisation; Volkswirtschaft; Wettbewerbsfähigkeit; Wirtschaft; Wirtschaftswachstum; Berufsbildung; Arbeitskräftebedarf; Bildschirmarbeit; Kündigungsrecht; Schlüsselqualifikation; Telearbeit; Befristeter Arbeitsvertrag; Fachkraft; Informationstechnischer Beruf; Hochschulbildung; Informationswirtschaft; Weiterbildung; Innovation; Praxisbezug; Technik; Internet; Verwaltung; Information; Informationsfluss; Informationsmanagement; Informationsverbund; Informationsökonomie |
Abstract | 'Die IT- und Telekommunikationsbranche ist ein bedeutender Faktor für die deutsche Volkswirtschaft: Im Jahr 2006 hatte der ITK-Markt in Deutschland ein Volumen von rund 146 Milliarden Euro. In der Branche selbst sind rund 800.000 Angestellte und Selbstständige tätig; zusätzlich arbeiten fast eine Million ITK-Fachkräfte in anderen Branchen. Hinzu kommen indirekte, nur schwer zu quantifizierende Beschäftigungseffekte bei Auftragnehmern, im Handel, bei Medien und nicht zuletzt in den Anwenderbranchen.' Informations- und Telekommunikationtechnik sind einer der Hauptmotoren des Wirtschaftswachstums, und ITK-Güter und -Dienstleistungen sind ein wichtiger Exportzweig der deutschen Wirtschaft. Am Beispiel des Bankensektors, der Automobilbranche und des Gesundheitswesens wird herausgearbeitet, welchen Innovationsschub ITK-Technologien in diesen Branchen leisten. Vier durch Informations- und Telekommunikationtechnik getriebene Metatrends verändern gegenwärtig unsere Wirtschaft nachhaltig: die Konvergenz der Märkte, die Flexibilisierung von Organisationen, die Allgegenwärtigkeit von ITK-Technologien und die uneingeschränkte Nutzbarkeit digitaler Informationen. Sechs strategische Wachstumsfelder werden vorgestellt, von denen eine besonders hohe Wirkung auf die Wachstumsmärkte von morgen erwartet wird: Eingebettete Systeme, Biometrie, Digitales Rechtemanagement, IT Utility Services, Service-orientierte Architekturen und IPTV/Mobiles Fernsehen. Vier politische Handlungsfelder werden identifiziert, in denen kurzfristig strukturelle Verbesserungen erreicht werden müssen, um die Wettbewerbsfähigkeit deutscher ITK-Unternehmen zu verbessern: Bildung, Forschungsförderung, Arbeitsrecht und Bürokratieabbau. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/1 |