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Autor/inPietraß, Manuela
TitelBildungsdefizite durch Infotainment?
Die didaktische Bedeutung medialer Gestaltungsmittel.
Gefälligkeitsübersetzung: Education deficits through infotainment? The didactic importance of media organization methods.
QuelleAus: Fromme, Johannes (Hrsg.); Schäffer, Burkhard (Hrsg.): Medien - Macht - Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 121-136
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMedienbildung und Gesellschaft. 4
BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15301-8
DOI10.1007/978-3-531-90513-6_8
SchlagwörterEdutainment; Bildungschance; Bildungsdefizit; Fernsehen; Infotainment; Massenmedien; Mediendidaktik; Unterhaltung; Bildungsangebot; Didaktik; Weiterbildung; Wirkungsanalyse
AbstractDer Beitrag widmet sich den neuen hybriden Gestaltungsformen "Edutainment" und "Infotainment", die seit einigen Jahren sowohl im Fernsehen als auch im Kontext des Lernens mit neuen Medien entwickelt werden und die in einschlägigen Diskursen über "Mediokratie" als Beleg für die "Verflachung" politischer Inhalte herhalten. Die Autorin sieht die "Wirkung" derartiger Angebote als komplexes, interaktives Zusammenspiel zwischen Anbieter und Rezipienten, das nur dann in Gang kommt, wenn gleiche oder ähnliche "Rahmen" im Sinne Goffmans die Produktion und Rezeption steuern. Die daran anschließende Frage, welche Erlebnisweise ein Rezipient mit einem Gestaltungsmittel verbindet, wird mit Rückgriff auf milieutheoretische Überlegungen untersucht. Abschließend plädiert die Autorin dafür, zu prüfen, ob didaktische Zugänge zu "bildungsarmen" und jüngeren Milieus nicht gerade über unterhaltungsorientierte Darstellungsweisen hergestellt werden können. Sie stellt in Frage, dass es hierdurch zwangsläufig zu "Niveauverlusten" kommen muss. Zusammenfassend gesehen zeichnet sich der Trend zur "Boulevardisierung" und Hybridisierung von Informationssendungen durch den Einzug von veranschaulichenden, den Einzelfall, konkrete Sachverhalte und Vorgänge betonende Darstellungsformen aus. Der traditionelle, nüchtern-sachliche Stil dagegen ist distanzierter, zusammenhangsorientiert, begrifflich-systematisch, und insgesamt eher abstrahierend, weniger visuell als sprachlich. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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