Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Stuckstätte, Christina |
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Titel | Das Fallmanagement als "Dreh- und Angelpunkt" der beruflichen Förderung. Ergebnisse einer Studie zu den Lebensentwürfen langzeitarbeitsloser, geringqualifizierter Jugendlicher. |
Quelle | In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, 57 (2006) 1, S. 32-40 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-0175 |
Schlagwörter | Lebensplanung; Langzeitarbeitslosigkeit; Wertorientierung; Arbeitsloser Jugendlicher; Berufliche Integration; Niedrig Qualifizierter; Berufsförderung |
Abstract | Zentrale Fragenstellungen der 2001 bis 2004 durchgeführten Studie waren: 1. Wie sehen die Lebensentwürfe langzeitarbeitsloser und geringqualifizierter Jugendlicher aus? 2. Welche Bedeutung nimmt Arbeit in den Lebensentwürfen der Jugendlichen ein? 3. Ist Arbeitslosigkeit das zentrale Problem in den Lebensentwürfen? 4. Besteht ein spezieller sozialpädagogischer Unterstützungsbedarf für die Gruppe? Wenn ja, wie muss dieser aussehen? Anders als vorhergehende sollte diese Studie nicht nur die Ursachen und Folgen von Arbeitslosigkeit in einer spezifischen Zielgruppe untersuchen, sondern in einem weiteren Schritt den Unterstützungsbedarf der Jugendlichen als Handlungsempfehlungen für Praktiker aufzeigen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Jugendlichen unterschiedliche Unterstützung bei der beruflichen und sozialen Integration benötigen. Das Fallmanagement sollte daher über das Profiling hinausgehen und sowohl bedarfsorientierte Einzelfallhilfe als auch Angebotssteuerung übernehmen und entsprechend die Zusammenarbeit mit Einrichtungen pflegen. Ziel sollte die Vereinbarung von passgenauen Fördermaßnahmen im beruflichen und außerberuflichen Bereich sein. (BIBB). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 2006/5 |