Staatsschutz gegen Extremismus durch Prävention. Präventionsschwerpunkt beim polizeilichen Staatsschutz.

Autor/in	Klonz, Wolfgang
Titel	Staatsschutz gegen Extremismus durch Prävention. Präventionsschwerpunkt beim polizeilichen Staatsschutz. Gefälligkeitsübersetzung: Protection of the state against extremism through prevention. Key prevention aspect in police protection of the state.
Quelle	Aus: Egg, Rudolf (Hrsg.): Extremistische Kriminalität. Kriminologie und Prävention. Wiesbaden: Kriminolog. Zentralstelle (2006) S. 195-202Verfügbarkeit
Reihe	Kriminologie und Praxis, KUP. Schriftenreihe der Kriminologischen Zentralstelle e. V. 51
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-926371-74-9
Schlagwörter	Schule; Antirassismus; Innere Sicherheit; Politische Einstellung; Terrorismus; Islamischer Fundamentalismus; Kooperation; Prävention; Jugendamt; Polizei; Staatsanwaltschaft; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Der Beitrag zur extremistischen Kriminalität und den Strategien und Konzepten zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsformen in Deutschland beschreibt die Präventionsarbeit des polizeilichen Staatsschutzes am Beispiel des Polizeipräsidiums Köln. Das Modulkonzept von STEP beinhaltet über 30 Einzelmaßnahmen, davon 12 Maßnahmen für den Präventionsbereich 'Rechts'. Die wesentlichen Bausteine sind in diesem Bereich (1) Präventionsgespräche, (2) Gefährderansprachen, (3) Anti-Rassismus-Trainings sowie (4) Vorträge. Weitere Maßnahmen (Vorträge, Kontaktbesuche in Moscheen) zielen auf die Früherkennung islamistischen Terrorismus ab. Die dargestellte Präventionsarbeit des polizeilichen Staatsschutzes hat in eine Einbindung in Netzwerke auf verschiedenen Ebenen geführt, insbesondere polizeiintern besteht eine enge Kooperation mit der Präventionsdienststelle und den Bezirksdienstbeamten, darüber hinaus bestehen Kooperationen mit örtlichen Präventionsträgern wie Schulen, Jugendämtern, Jugendeinrichtungen und Kirchen sowie mit der Staatsanwaltschaft Köln. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/4