Frühkindliche Bewegungsförderung, Geschlecht und Identität.

Autor/in	Gieß-Stüber, Petra
Titel	Frühkindliche Bewegungsförderung, Geschlecht und Identität. Gefälligkeitsübersetzung: Promotion of exercise during early childhood, gender and identity.
Quelle	Aus: Hartmann-Tews, Ilse (Hrsg.); Rulofs, Bettina (Hrsg.): Handbuch Sport und Geschlecht. Schorndorf: Hofmann (2006) S. 98-111Verfügbarkeit
Reihe	Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport. 158
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7780-4580-0
Schlagwörter	Erziehung; Soziale Anerkennung; Identität; Identitätsbildung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Kind; Frühförderung; Alltagswissen; Geschlecht; Sport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Soziale Differenzierung; Deutschland
Abstract	Der Beitrag zur geschlechtsbezogenen Identitätsbildung im Sport skizziert die Bedeutung der Bewegungsförderung für eine umfassende Entwicklung von Kindern im Kleinkinderalter. In diesem Zusammenhang wird zunächst der Diskussionsstand geschlechtsbezogener Erkenntnisse in Forschung und Ratgeberliteratur resümiert. Im Anschluss werden dann Beziehungen zwischen Geschlecht, Identität und Bewegungsförderung anhand ausgewählter empirischer Befunde aufgezeigt. Dabei werden folgende Aspekte betrachtet: (1) binäre Geschlechterkonstruktion im institutionellen Arrangement, (2) Ambivalenz von Alltagswissen und impliziten Erziehungsidealen, (3) Provokation sexuierter Bewegungsantworten durch kulturell sexuierte Objekte sowie (4) Identitätsentwicklung als dialogischer Prozess zwischen Anerkennung und Nicht-Anerkennung. Abschließend werden Konsequenzen für zukünftige Forschung und sportpädagogische Praxis formuliert. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/4