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Autor/inRendtorff, Barbara
TitelGeschlechtstypisierende Aspekte im Kinderleben.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender-typifying aspects in children's lives.
QuelleAus: Andresen, Sabine (Hrsg.); Diehm, Isabell (Hrsg.): Kinder, Kindheiten, Konstruktionen. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven und sozialpädagogische Verortungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 135-146
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15255-4
DOI10.1007/978-3-531-90483-2_7
SchlagwörterPädagogische Theorie; Forschungsmethode; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sozialisationsforschung; Junge; Kindheit; Geschlechterrolle; Kind; Geschlecht; Mädchen
AbstractEine sozialpädagogische Beschäftigung mit Kindern und Kindheit sollte nach Meinung der Autorin über die sozialstrukturelle Sicht hinaus auch immer einen Subjektbezug herstellen. Sie kritisiert die geläufige und zeitgemäße Dominanz sozialkonstruktivistischer Annahmen, wie sie im "doing gender" aufgehoben sind, da diese dazu führen, sowohl die leibliche Dimension von Geschlecht als auch die Universalität und Persistenz der Geschlechterordnung und ihre Verankerung im Individuum zu verdunkeln. Im Rückgriff auf einen psychoanalytischen Zugang entfaltet die Autorin eine Sicht auf das Aufwachsen, welche die persönliche Geschichte eines Kindes mit der sprachlich symbolischen (Geschlechter-) Ordnung verbindet. Sie zeigt, dass die Geschlechterthematik stets auf eine dreifache Weise präsent ist: in realer Hinsicht, da sie naturgemäß an den Körper gebunden ist; in imaginärer Hinsicht äußert sie sich in den Bildern, im Habitus, dem Erwartungskomplex, den Zurückweisungen und Angeboten von den Eltern; auf symbolisch-struktureller Ebene verweist sie auf die Signifikanten, denen das Kind unterstellt ist, und macht deutlich, dass sich die Geschlechterordnung über die imaginäre Welt der Bilder hinaus in Beziehung zum Anderen und zur Welt positioniert. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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