Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Vetter, Angelika |
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Titel | Jugend: Ein Konzept und seine Messung. Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents: a concept and its measurement. |
Quelle | Aus: Roller, Edeltraud (Hrsg.); Brettschneider, Frank (Hrsg.); Deth, Jan W. van (Hrsg.): Jugend und Politik: "Voll normal!" Ein Beitrag der politischen Soziologie zur Jugendforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 25-53
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 5; Abbildungen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14383-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90094-0_1 |
Schlagwörter | Erhebungsmethode; Forschungsmethode; Forschungspraxis; Operationalisierung; Begriff; Lebensalter; Adoleszenz; Jugend; Messung; Konzeption; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Phänomen Jugend verlangt eine angemessene Definition und theoretische Konzeptualisierung dessen, was die Lebensphase Jugend charakterisiert, um diese darauf aufbauend möglichst zuverlässig beobachten und messen zu können. Die quantitative empirische Sozialforschung stuft meistens junge Menschen aufgrund ihres Lebensalters als Jugendliche ein, wobei Unterschiede im methodischen Vorgehen nur bei der Festlegung der Altersgrenzen bestehen. Die Autorin hinterfragt dieses Vorgehen anhand von empirischen Daten aus dem zweiten Jugendsurvey des Deutschen Jugendinstituts in München. Sie nimmt zunächst eine nähere Klärung des Begriffs "Jugend" vor und umreißt die typischen Merkmale dieser Lebensphase im Wandel. Auf der Grundlage der konzeptionellen Vorüberlegungen erörtert sie anschließend die methodischen Probleme, die mit einer Operationalisierung von Jugend anhand des Lebensalters verbunden sind. Im letzten Teil ihres Beitrages zeigt sie, bei welchen Fragestellungen die in der sozialwissenschaftlichen Forschung übliche Operationalisierung von Jugend mit Hilfe des Lebensalters dennoch gerechtfertigt ist. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/3 |