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Autor/inn/enKlewin, Gabriele; Popp, Ulrike
TitelGewaltverständnis und Reaktionen auf Schülergewalt aus der Sicht von Schüler(innen) und Lehrer(innen).
Gefälligkeitsübersetzung: Conception of violence and reactions to violence committed by pupils in the opinion of pupils and teachers.
QuelleAus: Melzer, Wolfgang (Hrsg.): Gewalt an Schulen. Analyse und Prävention. Gießen: Psychosozial-Verl. (2006) S. 59-80Verfügbarkeit 
ReiheEdition Psychosozial
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89806-938-0
SchlagwörterForschung; Gewalt; Handlung; Konfliktregelung; Reaktion (Psy); Wahrnehmung; Schule; Sekundarbereich; Lehrer; Schüler; Jugendlicher; Deutschland; Hessen
AbstractAuf der Basis von Ergebnissen einer 1995 und 1998 durchgeführten standardisierten Schüler- und Lehrerbefragung über Schülergewalt an hessischen Sekundarschulen bzw. zu geschlechtstypischen Ausdruckformen von Gewalt versucht der Beitrag, das subjektive Verständnis und die Definition von Schülergewalt bei Jungen und Mädchen sowie bei Lehrern zu ermitteln. Das Gewaltverständnis wird zum einen nach Geschlechtszugehörigkeit und zum anderen nach der sozialen Position innerhalb der Schule zwischen Lehrern und Schülern verglichen. Es geht um die Frage, ob z.B. Mädchen mehr Gewalt als Jungen wahrnehmen bzw. andere Ausdrucksformen als Gewalt definieren. Zugleich wird untersucht, ob sich die Gewaltauffassungen von Lehrkräften und Schülern unterscheiden. Wahrnehmungen und Reaktionen männlicher und weiblicher Lehrkräfte auf physisch gewaltsames Schülerhandeln werden analysiert. Von besonderem Interesse ist, wie es mit der Bereitschaft der Lehrkräfte aussieht, sich in Schülerkonflikte einzumischen und wie Lehrkräfte mit physischer Gewalt von Schülern umgehen. Reagieren z.B. Lehrerinnen sensibler auf Gewalt als Lehrer? Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen zum einen, dass das in den erziehungswissenschaftlichen Forschungskontexten präzisierte Gewaltverständnis und das Alltagsverständnis von Schülergewalt weitgehend übereinstimmen, dass sich keine geschlechtsspezifischen Unterschiede bei den Definitionen finden und dass Schüler in Konfliktsituationen ein konsequentes Lehrerhandeln erwarten. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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