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Autor/inn/enPfaff, Nicolle; Krüger, Heinz-Hermann
TitelJugendkulturen, Cliquen und rechte politische Orientierungen.
Interdependenzen und Einflussfaktoren.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth cultures, cliques and right-wing political orientations. Interdependencies and influencing factors.
QuelleAus: Helsper, Werner (Hrsg.); Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Fritzsche, Sylke (Hrsg.); Sandring, Sabine (Hrsg.); Wiezorek, Christine (Hrsg.); Böhm-Kasper, Oliver (Hrsg.); Pfaff, Nicolle (Hrsg.): Unpolitische Jugend? Eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 123-144
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ReiheAnalysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration
Beigabengrafische Darstellungen 1; Tabellen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14699-8
DOI10.1007/978-3-531-90103-9_6
SchlagwörterGewalt; Familie; Schule; Schüler; Schülerin; Ethnische Beziehungen; Peer Group; Politische Einstellung; Politische Kommunikation; Politische Sozialisation; Politisches Interesse; Politisierung; Rassismus; Soziale Bewegung; Jugendkultur; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Sachsen-Anhalt
AbstractDie Studie untersucht die Bedeutung von Peergroup- und Jugendkultur für die Entwicklung politischer Einstellungen unter Jugendlichen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen, indem hier die Perspektiven der Schulkulturforschung und der politikbezogenen Jugendforschung, insbesondere der Rechtsextremismus- und Gewaltforschung, miteinander verbunden werden. Die Ergebnisse basieren in quantitativer Hinsicht auf einer Befragung im Winter 2002/03 unter 4700 SchülerInnen der 8. und 9. Klassenstufe an 43 Schulen. In einem ersten Schritt werden zunächst allgemeine Aussagen über die Selbstverortung der befragten 13- bis 16-jährigen Jugendlichen im Spektrum jugendkultureller Stile und gegenüber Neuen Sozialen Bewegungen getroffen, bevor dann jugendkulturelle Orientierungen und die Einbindung in Cliquen im Zusammenhang untersucht werden. Im Weiteren werden auf der Basis der Unterscheidung von verschiedenen jugendkulturellen Orientierungen ausgewählte politische Einstellungen der Jugendlichen, die Anerkennungsbeziehungen in ihren Peergroups und Politik als Thema in diesen in den Blick genommen. Abschließend wird auf der Grundlage eines jugendsoziologisch orientierten Rechtsextremismuskonzepts die Genese politischer Einstellungen vor dem Hintergrund von Peer-Einbindung und jugendkulturellen Orientierungen am Beispiel des gemeinsamen Auftretens von Fremdenfeindlichkeit und Gewaltbereitschaft betrachtet. Die Studie macht deutlich, dass die weitverbreitete Diagnose einer pauschalisierten Entpolitisierung von Jugendkulturen nicht zutrifft. Ferner wird aufgezeigt, dass eine hohe Affinität zwischen der Sympathie mit jugendkulturellen Gruppenstilen und der Einbindung in cliquenförmige Peer-Zusammenhänge besteht und dass Politik als Thema in der Cliquenkommunikation zumindest bei den Angehörigen linksalternativer und rechter Jugendszenen einen wichtigen Stellenwert hat. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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