Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Lennon, Paul |
|---|---|
| Titel | Lexical Collocation and the Teaching of Lexical Meaning. |
| Quelle | In: NM : neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis, 58 (2005) 1-2, S. 18-24 |
| Beigaben | Anhang |
| Sprache | englisch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0028-3983 |
| Schlagwörter | Didaktische Grundlageninformation; Idiomatik; Kollokation; Syntagmatik; Wortschatzarbeit; Wortverbindung; Fremdsprachenunterricht |
| Abstract | Der Begriff der lexikalischen Kollokation bezieht sich auf die syntagmatischen Beziehungen, die sich zwischen bestimmten Nomen, Verben, Adjektiven und Adverbien herstellen lassen, sie stellt also die "Umgebung" dar, in der Wörter häufig auftauchen. Es lässt sich zwischen starken und schwachen Kollokationen unterscheiden: je größer der Bezug zwischen Begriffen, desto stärker ist die Kollokation ("Whiskey" und "destillieren" beziehen sich deutlicher aufeinander als "kaufen" und "Bleistift"). Kollokationen können aus pragmatischen, lexikalischen oder konventionellen Gründen beschränkt sein. In der Unterrichtspraxis sollte die Vermittlung starker Kollokationen eine wichtige Rolle spielen und besonderes Augenmerk auf lexikalische und konventionelle Restriktionen gelegt werden, da sich diese zwischen Mutter- und Fremdsprache oft sehr unterscheiden und somit Lernschwierigkeiten darstellen. Der Autor schlägt vor, die Lernenden könnten in Übungsform zwischen starken Kollokationen und zusammengesetzten Wörtern unterscheiden sowie Synonyme und Antonyme suchen. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 2006/1 |
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