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Autor/inSimon, Titus
TitelSchlecht verortet:
Warum das Soziale nicht (mehr) kampagnenfaehig und fuer die Medien nur wenig attraktiv ist.
QuelleIn: Sozial extra, 29 (2005) 2-3, S. 28-29; 32-33Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterSoziale Wahrnehmung; Medienwirkung; Öffentlichkeitsarbeit
AbstractVom Modernisierungsprozess der Sozialarbeit, der auch die Uebernahme neuer Managementmethoden umfasst, ist auch die Forderung nach mehr, bzw. professioneller Oeffentlichkeitsarbeit betroffen. Der hoehere Bedarf erstreckt sich auf diverse Inhalte und deren unterschiedliche Reichweite. Werden (unter Verwendung der vermuteten hoeheren Fachlichkeit) Konzepte -angeblich gezielt- an die Oeffentlichkeit gebracht, so ueberrascht gegenueber der in frueheren Zeiten hohen Wahrnehmung sozialer Probleme, dass die aktuelle Oeffentlichkeitsarbeit im sozialen Sektor (trotz des vermuteten hoeheren Grads an Professionalisierung) keine groessere Reichweite erzielt. Ganz im Gegenteil zu frueher haben sich die Resultate vielmehr verschlechtert, womit auch der Mangel einer effizienten Medienwirkungsforschung verdeutlicht wird. Die Kampagnenfaehigkeit Sozialer Arbeit ist begrenzt,- Gruende fuer die abnehmende mediale Positionierung Sozialer Arbeit werden erlaeutert. Verdeutlicht werden die Kalamitaeten am Beispiel der (erfolgreichen) Kampagne des Naturschutzbundes Baden-Wuerttemberg: von der Idee zur Kampagne, der Schaffung wirksamer Strukturen, der entwickelten "kompetenten Respektlosigkeit vor der Politik", der Begleitung durch fachkompetente, interdisziplinaere Professionelle und einer relativen Unabhaengigkeit der Oeffentlichkeitsarbeiter und der Verzahnung von professionellen und ehrenamlichen Beitraegen. Daraus ergibt sich als kurzes Fazit, dass, wichtiger als die Bereitstellung der Mittel, neben der Schaffung einer fuer die Oeffentlichkeitsarbeit noetigen inneren Struktur auch ein anderes Verstaendnis fuer den Umgang mit Politik und Medien erforderlich ist. Anstelle eines erfolglosen "Kuschen oder Demonstrieren" empfiehlt sich das Gestaltungsprinzip der "konfliktfaehigen, kommunikativen, nachhaltigen Themensetzung, der sich die andere Seite nicht verschliessen kann". (DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2005/2
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