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Autor/inn/enMünkler, Herfried; Loll, Anna
TitelSozio-moralische Ressourcen als Voraussetzung für Demokratie und Freiheit sowie als Aufgabe politischer Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociomoral resources as a precondition for democracy and freedom and as a task in political education.
QuelleAus: Himmelmann, Beatrix (Hrsg.): Demokratiekompetenz. Beiträge aus Politikwissenschaft, Pädagogik und politischer Bildung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 39-49Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterGemeinschaft; Verhalten; Vertrauen; Interesse; Handlungsorientierung; Freiheit; Moral; Bürgerschaftliches Engagement; Demokratie; Korruption; Politik; Republikanismus; Soziales Engagement; Verfassungstreue; Öffentliches Gut; Ressource; Freiwilligkeit; Öffentliches Interesse; Institution; Bürger; Kant, Immanuel; Deutschland
AbstractDie Aufgabe der politischen Bildung muss es sein, so die Verfasser, den Bürgern die Wichtigkeit des Gemeinwesens für das eigene private Leben deutlich zu machen. Es besteht ein Wechselverhältnis zwischen den Makro- und den Mikrostrukturen jeder Gesellschaft, so dass jeder Einzelne auch für das Ganze verantwortlich ist. Es muss betont werden, dass diese Verantwortung im Eigeninteresse eines jeden Bürgers liegt und keineswegs eine altruistische Einstellung voraussetzt. Wenn die gesellschaftliche Ordnung nicht funktioniert, hat dies auch immer negative Auswirkungen auf die Individuen: unterstützen sie nicht freiwillig die demokratischen Institutionen und Prinzipien, kann das Zusammenleben nur durch Zwang geregelt werden. Die Überlegungen, die die Menschen dazu führen "Trittbrett zu fahren", also andere auszunutzen, schädigen sie deswegen im Endeffekt selbst, weil jedes Mitglied einer Gemeinschaft auf eine intakte Ordnung angewiesen ist, und dies noch viel mehr, wenn es seine Freiheitsrechte schätzt. In diesem Sinne erscheint es notwendig, dass die politische Bildung ein Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen dem eigenen Verhalten und den Reaktionen der unmittelbaren Umwelt schafft und ein Verständnis dafür, dass gesellschaftliche Prozesse keine reinen Emergenzphänomene sind: sie sind nicht losgelöst von dem, was im Alltag der Bürger passiert, sondern im Gegenteil prägt das Verhalten der Menschen den Zustand der Gesellschaft. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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