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Autor/inn/enBerthold, Norbert; Zenzen, Jupp
InstitutionUniversität (Würzburg). Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik
TitelWachstumsschwäche in Europa - Wege aus der Stagnation.
QuelleWürzburg (2005), 28 S.; 114 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWirtschaftswissenschaftliche Beiträge des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik. 84
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterArbeitszeitverlängerung; Bruttoinlandsprodukt; Industrieproduktion; Kapitaleinsatz; Produktivität; Produktivitätsentwicklung; Arbeitszeitentwicklung; Lebensarbeitszeit; Ausbildungszeit; Dienstleistungsbereich; Studiendauer; Internationaler Vergleich; Arbeitspapier; Deregulierung; Europäische Union; Deutschland
AbstractDer Beitrag untersucht, wie sich die Wirtschaft der großen europäischen Staaten im Vergleich zur USA entwickelt hat, und weshalb die Wachstumsdynamik in Europa und insbesondere Deutschland geringer ist als in den USA. Die Analyse konzentriert sich auf die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukt pro Kopf als Indikator für Wohlstand und wirtschaftliche Dynamik. Die Bestandteile des Pro-Kopf-Wachstums werden analyisiert: Das Wachstum der Arbeitsstunden pro Kopf als Aggregat des Wachstums der geleisteten Arbeitsstunden pro Erwerbstätigem, der Beschäftigungsquote und der Erwerbsquote sowie das Produktivitätswachstum als Aggregat des gewichteten Wachstums der Kapitalausstattung und des TFP-Wachstums. Die Analyse zeigt, dass die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden in Europa und in Deutschland durchweg geringer ist, als in den USA. Fazit: "Die Gründe der deutschen Wachstumsmisere sind bekannt. Die Deutschen arbeiten zu wenig. Kurze Arbeitszeiten, eine hohe Arbeitslosigkeit und ein immer ausgeprägteres Missverhältnis von Lebensarbeitszeit zu Lebenserwartung belasten das Wirtschaftswachstum. Das Produktivitätswachstum ist rückläufig, schuld ist vor allem der überregulierte Dienstleistungssektor." Als Abhilfe wird eine Erhöhung der Lebensarbeitszeit gefordert, insbesondere eine Verkürzung der Ausbildungs- und Studiendauer und die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters. Weiterhin wird für eine Ankurbelung der Produktivität in den "traditionellen" Industrien plädiert, für einen Umbau des Steuer- und Sozialsystems sowie für mehr Wettbewerb und weniger Regulierung auf allen Märkten. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2001. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/4
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