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Autor/inPongratz, Hans J.
TitelSubjektivierung und Interessenvertretung.
Perspektiven innovativer gewerkschaftlicher Bildungskonzeptionen.
Gefälligkeitsübersetzung: Subjectivization and representation of interests. Prospects for innovative trade union educational conceptions.
QuelleAus: Ökonomie der Subjektivität - Subjektivität der Ökonomie. Berlin: Ed. Sigma (2005) S. 59-76Verfügbarkeit 
ReiheForschung aus der Hans-Böckler-Stiftung. 60
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89404-991-X
SchlagwörterBildungsarbeit; Subjektivität; Gruppenarbeit; Interessenvertretung; Management; Personalentwicklung; Arbeit; Qualifikationsanforderung; Entgrenzung; Innovation; Gewerkschaft; Arbeitnehmer; Arbeitskraftunternehmer
AbstractDas Konzept der Subjektivierung ist in der deutschen Arbeits- und Industriesoziologie in verschiedenen Diskussionssträngen aufgegriffen worden. Aktuelle Bezugspunkte für die arbeitssoziologische Forschung bilden zum einen die theoretischen Überlegungen zum Wandel von Subjektivität in der modernen Gesellschaft von Foucault, zum anderen häufen sich empirische Belege für eine intensivierte betriebliche Nutzung subjektiver Potenziale von Arbeitskraft, die unter den Begriff "Subjektivierung von Arbeit" gefasst werden. Der vorliegende Beitrag greift den zweiten Strang auf und erörtert, inwieweit empirisch belegte Subjektivierungsprozesse in der Erwerbsarbeit neue Formen kollektiver Interessenvertretung erfordern und ermöglichen. Die Ausführungen stützen sich auf zwei empirische Forschungsprojekte: eine abgeschlossene Untersuchung zu den Erwerbsorientierungen von ArbeitnehmerInnen unter Bedingungen entgrenzter Arbeit, nämlich Arbeitern in Gruppenarbeit und Angestellten in Projektarbeit, und ein laufendes Projekt zu innovativen Bildungs- und Qualifizierungsstrategien von Gewerkschaften und Unternehmen. Im ersten Teil werden empirische Befunde zur Subjektivierung bei Gruppen- und Projektarbeit vorgestellt und im Hinblick auf allgemeine Möglichkeiten der Interessenvertretung diskutiert, im zweiten Teil werden derartige Optionen konkretisiert mit Überlegungen zum Bindungspotenzial gewerkschaftlicher Bildungskonzepte. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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