Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Aff, Josef; Mandl, Dieter; Neuweg, Georg Hans; Ostendorf, Annette; Schurer, Bruno |
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Titel | Die Wirtschaftspädagogik an den Universitäten Österreichs. |
Quelle | In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online. Österreich Spezial, (2008) 3, 44 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | Illustrationen; Literaturangaben S. 36-43 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-8543 |
Schlagwörter | Vergleich; Wirtschaftspädagogik; Ausbildungsinhalt; Berufspädagogik; Internationaler Vergleich; Deutschland; Österreich |
Abstract | Im ersten Abschnitt erfolgt eine Darstellung spezifischer Charakteristika der österreichischen Wirtschaftspädagogik vor allem im Vergleich zur Tradition in Deutschland. Da trotz Polyvalenz sich rund 50% der WirtschaftspädagogInnen für eine Unterrichtstätigkeit in der beruflichen Erstausbildung entscheiden, erfolgt eine Darstellung der zentralen Besonderheiten der österreichischen beruflichen Erstausbildung im internationalen Kontext. Da die österreichischen Wirtschaftspädagogen primär in beruflichen Vollzeitschulen tätig sind, die neben einer "Employability" für betriebliche Handlungsfelder ebenso eine Studierfähigkeit zu vermitteln haben, ergeben sich aus dieser Bildungsstruktur spezifische Fragestellungen und Anforderungen. Während beispielsweise in Deutschland das Berufsprinzip dominiert und zur Optimierung einer berufspraktischen Vorbereitung in den Berufsschulen das Lernfeldkonzept umgesetzt wurde, dominiert in Österreich das Fächerprinzip. Die Vorbereitung auf die Studierfähigkeit impliziert die Notwendigkeit ein fundiertes betriebswirtschaftliches Orientierungswissen zu vermitteln, unter anderem durch Nutzung der fachwissenschaftlichen Systematik. In einem kurzen historischen Abriss wird auf die Entwicklung der Wirtschaftspädagogik in Österreich eingegangen, die seit den Anfängen zu Beginn des vorigen Jahrhunderts stets institutionell an Wirtschaftsfakultäten "beheimatet" war. Die bis heute gültige einphasige Studienstruktur bedingt eine enge Verknüpfung der Wipäd-Institute mit der Schulpraxis sowie - im Gegensatz zu Deutschland - eine eindeutige Zuständigkeit der universitären Wipäd-Ausbildung für die Professionalisierung der AbsolventInnen. Im zweiten Abschnitt stellen die vier österreichischen Wipäd-Standorte (Wien, Linz, Graz, Innsbruck) ihr Ausbildungs- und Forschungskonzept sowie generell die Lehrstuhltradition- und Philosophie vor. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2012/1 |