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Autor/inScheuer, Alexander
TitelKonvergenz der Medien - Divergenz im europäischen Jugendmedienschutz?
QuelleIn: TV-Diskurs, 12 (2008) 2, S. 10-13Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1433-9439
SchlagwörterGesellschaft; Jugend; Medien; Medienrecht; Jugendschutz; Jugendschutzgesetz; Recht; Erläuterung; Sammlung; Konvergenz; Versandhandel; Bericht; Darstellung; Diskurs; Kommentar; Perspektive; Europäische Union; Deutschland
AbstractDie Konvergenz des Rechts schreitet auch im Medienbereich in der Europäischen Union voran. Ende 2007 ist beispielsweise die Richtlinie über die audiovisuellen Mediendienste in Kraft getreten. Zukünftig gelten gemeinsame Mindeststandards für das Fernsehen und für audiovisuelle Abrufmedien. Der Autor diskutiert die aktuellen Entwicklungen vor dem Hintergrund, dass es nunmehr nur noch im Bereich der Trägermedien, vor allem bei Filmen, die im Kino aufgeführt werden bzw. auf DVD vertrieben werden, keine einheitlichen Regelungen gibt. Er thematisiert die Frage, inwieweit unterschiedliche Regelungen in einzelnen Ländern mit Blick auf die Konvergenz der Medien sinnvoll sind. Zu Beginn geht er auf die unterschiedlichen kulturellen Ausgangsbedingungen ein, die die Europäische Union auch erhalten möchte. Bei Fernsehsendungen bedeutet dies jedoch, dass Sendungen aus anderen Mitgliedsstaaten grundsätzlich auch dann in Deutschland frei empfangbar sind bzw. sein müssen, wenn nach hiesiger Auffassung klar die schwelle zur Unzulässigkeit überschritten ist. Das System PEGI (Pan-European Game Information System) hat bei Computerspielen, wenn schon nicht zu einer kompletten Vereinheitlichung, so doch zu einer deutlichen Harmonisierung der Bewertung von Spielen geführt und dies mittels weitgehend einheitlicher Altersstufen und gemeinsamer, inhaltsbeschreibender Piktogramme. Lediglich der Versandhandel von Filmen (auf DVD) innerhalb der EU zeigt noch deutliche Probleme auf. Diese wurden vor den Europäischen Gerichtshof gebracht und führten zu der Entscheidung, dass das deutsche Jugendschutzgesetz, wonach ein Versandhandel bei Bildträgern ohne FSK-Freigabe verboten ist, der Regelung der Warenverkehrsfreiheit standhält. D.h., die genannte Regelung hat Bestand. Der Autor zeigt die einzelnen Argumente in diesem Rechtsstreit auf. -ih.
Erfasst vonBundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update2009/1
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