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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Durchschnittlich 3 bis 5% der Schülerinnen und Schüler in Deutschland - in allen Schulformen - verweigern den Schulbesuch. Die Autorin greift im Beitrag die aktuelle Diskussion um die Schulverweigerung von Kindern und Jugendlichen aus psychologischer und kriminologischer Sicht auf. Diese Verweigerung lässt sich in 3 verschiedene Arten aufteilen: die Schulangst, die Schulphobie und das Schulschwänzen. Aufgrund der verschiedenen Erscheinungsformen sind bei einem Verdacht eine gründliche Diagnosestellung und ein differenziertes Behandlungskonzept (pädagogische und therapeutiche Interventionen) erforderlich. Die Autorin stellt heraus, dass die Tatsache, dass Jugendliche die Schule schwänzen Gelegenheit zu delinquentem Verhalten schafft. Sie weist auf zwei Schwellen hin, die das Risiko der Schulverweigerung beinhalten, der Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule und die letzten Jahre des Pflichtschulbesuchs - besonders bei denjenigen Jugendlichen, für die der Erwerb des Hauptschulabschlusses unerreichbar erscheint. Die Autorin empfiehlt daher, z.B. den Übergang für die Jugendlichen in Berufspraktika zu gestalten. -ih.
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2009/1
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Standortunabhängige Dienste
Wolke, Angelika: Wenn Schüler nicht mehr in die Schule gehen. 2008.
2961019
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