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Autor/inn/enWeiß, Bernd; Wagner, Michael
TitelStehen Konflikte einer guten Partnerschaft entgegen?
Eine empirische Analyse auf Grundlage dyadischer Daten.
Gefälligkeitsübersetzung: Are conflicts an obstacles to a good partnership? An empirical analysis based on dyadic data.
QuelleAus: Feldhaus, Michael (Hrsg.): Neuere Entwicklungen in der Beziehungs- und Familienforschung. Vorstudien zum Beziehungs-und Familienentwicklungspanel (PAIRFAM). Würzburg: Ergon Verl. (2008) S. 187-227Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 8; Abbildungen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89913-619-7
SchlagwörterBildung; Demografischer Faktor; Freundschaft; Kinderwunsch; Konflikt; Konfliktlösung; Konfliktstrategie; Konfliktverhalten; Zufriedenheit; Stichprobe; Familie; Partnerschaft; Verwandtschaft; Sexualität; Arbeitsteilung; Beruf; Alter; Bewertung; Finanzielle Situation; Qualität
AbstractDie Verfasser zeigen, dass besonders häufig Konflikte in den Bereichen Freizeitgestaltung und Kindererziehung auftreten. Bemerkenswert ist auch, dass im Bereich der Arbeitsteilung eine hohe Übereinstimmung zwischen den Partnern beim Konfliktniveau besteht. Eine wichtige Erkenntnis ist aber in diesem Zusammenhang, dass es keinen Lebensbereich gibt, bei dem Konflikte und Meinungsverschiedenheiten besonders starke Auswirkungen auf die Paarzufriedenheit haben. Eine Klassifikation der Konflikte in kognitiv und affektiv ist fruchtbar. Zwar muss diese Klassifikation weiter validiert werden, es ist aber sehr auffallend, dass kognitive Konflikte in anderer Weise mit der Paarzufriedenheit assoziiert sind als dies bei emotionalen Konflikten der Fall ist. Es wird auch eine mögliche kurvilineare (umgekehrt u-förmige) Beziehung zwischen Konflikthäufigkeit und Partnerschaftszufriedenheit auf Paarebene untersucht. Dabei werden die Chancen bestimmt, mit der Partnerschaft zufrieden zu sein, wenn man die Kombination der Konfliktniveaus beider Partner berücksichtigt. Es wird argumentiert, dass Paare mit der Konfliktniveaukombination mittel/hoch und hoch/hoch signifikant seltener eine "gute" Partnerschaft führen, als Paare mit mittlerem Konfliktniveau, von denen angenommen wurde, dass sie den höchsten Zufriedenheitsgrad erreichen. Gleiches gilt, wenngleich nicht statistisch signifikant, auch für Paare mit niedrigem Konfliktniveau beziehungsweise der Konfliktniveaukombination niedrig/hoch. Einzig für Paare mit der Kombination niedriges beziehungsweise mittleres Konfliktniveau deutet sich an, dass diese eine höhere Chance haben, eine "gute" Partnerschaft zu führen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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