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Autor/inn/enWengler, Annelene; Trappe, Heike; Schmitt, Christian
InstitutionBundesinstitut für Bevölkerungsforschung
TitelPartnerschaftliche Arbeitsteilung und Elternschaft.
Analysen zur Aufteilung von Hausarbeit und Elternaufgaben auf Basis des Generations and Gender Survey.
Gefälligkeitsübersetzung: Division of labor in partnerships and parenthood. Analyses of the division of housework and parental tasks based on the Generations and Gender Survey.
QuelleWiesbaden (2008), 122 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMaterialien zur Bevölkerungswissenschaft. 127
BeigabenTabellen 23; grafische Darstellungen 44
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0178-918X
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-330843
SchlagwörterFamilie; Frau; Geschlechterrolle; Elternzeit; Kindergeld; Eltern; Erziehungsgeld; Kind; Geschlecht; Hausarbeit; Arbeitsteilung; Beruf; Elternarbeit; Geschlechtsspezifik; Mann; Deutschland
AbstractDie vorliegende Untersuchung hat zur Aufgabe, die Veränderungen geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung im Haushalt genauer zu beleuchten. Dabei werden sowohl zeitliche Veränderungen über verschiedene Geburtskohorten als auch Veränderungen im Lebenslauf von Interesse sein. Es wird untersucht, in welchen Bereichen und in welchem Ausmaß ein Wandel der Aufteilung der Hausarbeiten stattgefunden hat. Im persönlichen Lebenslauf scheint dabei insbesondere die Geburt eines Kindes traditionalisierend auf die Aufgabenverteilung zu wirken. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass mit der Geburt eines Kindes neben den Hausarbeiten ebenfalls Elternaufgaben in der Partnerschaft zu verteilen sind und sich der Umfang der Aufgaben somit vergrößert. Es wird geklärt, wer im Haushalt und bei der Kindererziehung und -versorgung welche Aufgaben übernimmt. Der zu Grunde liegende "Generations and Gender Survey" (GGS) bietet für diese Fragestellungen eine solide Basis, da relevante Angaben zur Aufgabenteilung im Haushalt für die Befragten und ihre jeweiligen Partnerinnen/ Partner erhoben wurden. Für den GGS wurde im Jahr 2005 eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe von Frauen und Männern zwischen 18 und 79 Jahren erhoben. Dabei wurden neben Fragen zur Fertilität und Generationenbeziehungen auch Fragen zur häuslichen Arbeitsteilung und zur Zufriedenheit mit der Aufgabenteilung und Partnerschaft gestellt. Neben deskriptiven Auswertungen der für die Fragestellung relevanten Faktoren werden komplexe Indikatoren gebildet, um zu klären, ob und in welchen Bereichen ein Wandel innerfamilialer Arbeitsteilung stattgefunden hat. Anhand multivariater Analysen wird gezeigt, welche Aspekte für die Arbeitsteilung von Belang sind, um die Ergebnisse vor dem Hintergrund verschiedener Theorien zur Arbeitsteilung im Haushalt bewerten zu können. Bisherige Forschungsergebnisse werden ausgehend von diesen Analyseergebnissen kritisch hinterfragt. Dabei gilt es auch, gängige Modelle zur Beschreibung und Erklärung einer ungleichen Aufgabenteilung im Haushalt weiterzuentwickeln. Ein wesentliches Ergebnis der vorliegenden Studie besteht darin, dass für keine der betrachteten Gruppen eine egalitäre Arbeitsteilung innerhalb der Partnerschaft nachgewiesen werden konnte. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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