Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inTatje, Susanne
TitelWeichen für die Zukunft.
Demografische Planung in der Stadt.
Gefälligkeitsübersetzung: Course for the future. Demographic planning in the city.
QuelleAus: Bogedan, Claudia (Hrsg.): Demografischer Wandel als Chance. Erneuerung gesellschaftlicher Solidaritätsbeziehungen? (2008) S. 114-125Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Demografische Lage; Demografischer Faktor; Sozialer Raum; Familie; Lernen; Stadt; Stadtentwicklung; Stadtplanung; Demografischer Wandel; Kommunalpolitik; Migrationspolitik; Partizipation; Politik; Wirtschaftsentwicklung; Altern; Integration; Kontrolle; Organisation; Wirkung; Verwaltung; Experte
AbstractDer Bevölkerungswandel stellt alle Kommunen, so die Verfasserin, vor neue Aufgaben, egal ob ihre Einwohnerzahl abnimmt, stagniert oder zunimmt. Der demografische Wandel tangiert in Zukunft nahezu jeden Lebensbereich und kann daher in den Rathäusern nicht länger ignoriert werden. Doch bisher fehlen in den meisten Städten und Gemeinden einheitliche Strategien - ebenso wie abgestimmte langfristige Planungen. Das ist nicht überraschend, denn die demografische Entwicklung erstreckt sich über lange Zeiträume, die sich nicht mit den Legislaturperioden der Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker decken. Außerdem gehen die Vorstellungen über die richtige Vorgehensweise auseinander. Es wird die These vertreten, dass der demografische Wandel keine Bedrohung darstellt, sondern neue Entwicklungsfelder und damit Chancen für die Gesellschaft eröffnen kann. Um die Möglichkeiten der demografischen Planung zu veranschaulichen, werden am Beispiel der Stadt Bielefeld drei Politikfelder präsentiert, die nach der Meinung der Autorin die Entwicklung des Bevölkerungswandels in den Städten langfristig beeinflussen und steuern können. Das sind: eine aktive kommunale Familienpolitik, eine auf Integration setzende Zuwanderungspolitik und Bildungspolitik als Standortfaktor. Zwar kann die Politik in diesen Feldern die prognostizierte demografische Entwicklung nicht aufhalten, aber sie kann die Auswirkungen mildern. Es wird argumentiert, dass erst das Zusammenspiel von verschiedenen Aktivitäten helfen kann, die Folgen der demografischen Entwicklung wo immer möglich abzumildern. Städte brauchen eine demografieorientierte Kommunalpolitik, an der sich alle beteiligen und mitwirken. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: