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Autor/inGellert, Claudius
TitelEthik, Eliten und die Rolle der Universitäten.
Gefälligkeitsübersetzung: Ethics, elites and the role of universities.
QuelleAus: Pichlbauer, Michaela (Hrsg.): Systemdynamik und Systemethik. Verantwortung für Soziale Systeme; Gedenkschrift für Walter Ludwig Bühl. München: Hampp (2008) S. 223-233Verfügbarkeit 
ReiheSystemische Organisationsberatung und Aktionsforschung. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehung; Erziehungsziel; Gemeinschaft; Leitbild; Persönlichkeitsentwicklung; Sozialisation; Sozialisationsinstanz; Soziale Kompetenz; Ethik; Elite; Soziale Schicht; Hochschulbildung; Hochschule; Exklusion; Rekrutierung; Selbstverständnis; Humboldt, Wilhelm von; Deutschland; Großbritannien
AbstractIn Deutschland und Großbritannien existieren gravierende Unterschiede nicht nur bei den diversen Universitätstraditionen, sondern auch deren Auswirkungen in der Gegenwart. Im vorliegenden Beitrag wird versucht, einem spezifischen Unterschied des englischen Universitätsideals im Vergleich zu den deutschen Gegebenheiten nachzuspüren. Im Focus steht der Umstand, dass zum einen die englischen Universitäten immer schon von einem zusätzlichen Funktionsaspekt gekennzeichnet waren, dem der Persönlichkeitsbildung, und dass zum anderen innerhalb dieses Bildungszieles spezifische schichtbestimmte Verhaltensideale eine Rolle spielten, die im Rahmen der gegenwärtigen Reformbemühungen in Deutschland sogar noch weniger Beachtung finden als der grundsätzliche Zielunterschied der Persönlichkeitsbildung. Dabei sind diese Zielsetzung und ihre spezifischen Ausprägungen - so die These - unverzichtbare Bestandteile für das Verständnis der Bachelorabschlüsse. Im Gegensatz zu Humboldts Konzept der Bildung durch Wissenschaft ist das "gentlemanly ideal of education" nicht an intellektuellen oder wissenschaftlichen Standards ausgerichtet, sondern bestand und besteht in den nichtakademischen Sozialisationseffekten einer gemeinschaftlichen Lebensweise von Dozenten und Studenten und in einer starken Betonung "extra-curricularer" Aktivitäten. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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