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Autor/inOtto, Ulrich
TitelSoziale Arbeit im Kontext von Unterstützung, Netzwerken und Pflege.
QuelleAus: Aner, Kirsten (Hrsg.); Karl, Ute (Hrsg.): Lebensalter und Soziale Arbeit. 6. Ältere und alte Menschen. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2008) S. 109-122Verfügbarkeit 
ReiheBasiswissen soziale Arbeit
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8340-0431-4
SchlagwörterAltersversorgung; Sozialpädagogik; Altenpflege; Soziale Arbeit; Soziale Unterstützung; Kooperation; Netzwerk; Professionalität; Deutschland; Europa
AbstractSoziale Arbeit im Kontext von Alter weist einige Besonderheiten und Unterschiede im Vergleich zu Arbeitsfeldern auf, die sich auf frühere Altersphasen richten. Die Unterschiede beziehen sich auf eine Reihe von Strukturmerkmalen, die eng miteinander zusammenhängen: (1) auf die weitgehende lebensweltliche Abfederung eines Großteils von Unterstützungsbedarfen, (2) auf die sehr schwache Institutionalisierung und Verberuflichung entsprechender Arbeitsvollzüge und dies trotz (3) eines absehbar überproportionalen Wachstums des Bedarfsfeldes, (4) auf die hegemoniale Besetzung des Feldes alters- bzw. pflegebezogener Aufgaben durch die medizinischen Professionen und (5) auf erst vergleichsweise jüngere Bemühungen innerhalb der fachlichen Diskussion, den Anschluss an internationale Entwicklungen zu bekommen. Einen eigenständigen Stellenwert und ein angemessenes Profil Sozialer Arbeit in diesem Feld zu finden, ist ebenso schwierig wie überfällig. Der Aufsatz geht davon aus, dass Alter nicht per se Pflegebedürftigkeit bedeutet. Soziale Arbeit ist nicht Pflegearbeit, soll und kann sie nicht ersetzen und soll und kann auch nicht in ihr aufgehen. Pflegearbeit wird nicht einmal überwiegend von professionell-beruflichen Kräften erbracht. Die wesentlichen Quellen sozialer Unterstützung und Pflege dagegen finden sich in den informellen Netzwerken älterer Menschen, weshalb von vornherein ein integrierter theoretischer Bezugsrahmen nötig ist, um das Zusammenwirken der unterschiedlichen Akteure angemessen zu beschreiben - und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen bei Interventionskonzepten sehr genau berücksichtigen zu können. Als theoretische Rahmenkonzepte dienen Theorien des welfare mix, der sozialen Unterstützung in sozialen Netzwerken sowie des Pflegebedürftigkeitsprozesses.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2009/2
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