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Autor/inFuchs, Marek
TitelStandardisierte Interviews mit Kindern.
Zum Einfluss von Frageschwierigkeit und kognitive Ressourcen der Kinder auf die Datenqualität.
Gefälligkeitsübersetzung: Standardized interviews with children. The effect of question difficulty and cognitive resources of children on data quality.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 1933-1948Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38440-5
SchlagwörterFragebogen; Interview; Sozialer Faktor; Kognition; Methodenforschung; Kind; Methodik; Datenanalyse; Datenerfassung; Daten; Konferenzschrift; Qualität; Deutschland
Abstract"Um Informationen über die Lebenssituation von Kindern zu erhalten, wurden bis vor kurzem in der Regel die Eltern oder andere Stellvertreter um Auskunft gebeten. In jüngerer Zeit werden jedoch in standardisierten Befragungen immer häufiger die Kinder selbst befragt. Die methodische Literatur zur Befragung von Kindern zeigt, dass diese bereits ab einem Alter von etwa 9 oder 10 Jahren an standardisierten Befragungen teilnehmen können. Andererseits gibt es Hinweise darauf, dass sich der Frage-Antwort-Prozess bei Kindern dieser Altergruppe problematisch darstellt, was zu einem eingeschränkten Verständnis der Fragen bzw. zu Verzerrungen bei ihrer Beantwortung führen kann. Auf diese Probleme reagieren die Interviewer z.T. mit einem weichen, sozial orientierten Interviewerstil, der jedoch seinerseits Gefahren für die Datenqualität beinhaltet. Angesichts dieser Situation soll in dem Vortrag der Frage nachgegangen werden, welche Fragetypen sich für Kinder im Alter von 9 oder 10 Jahren eignen, welcher Interviewer-Stil zu den vergleichsweise besten Daten führt und wie sich die im Alter von 9 oder 10 Jahren unterschiedlich ausgeprägten kognitiven Kapazitäten der Kinder auf den Frage-Antwort-Prozess auswirken. Der Vortrag basiert auf der Analyse von etwa 150 auf Video aufgezeichneten standardisierten Interviews mit Kindern, die mit Hilfe der Methode des Behavior Coding analysiert wurden. Die verschiedenen Daten werden zusammengeführt und mehrebenenanalytisch ausgewertet, wobei die durch das Behavior Coding ermittelten Verhaltensweisen von Befragten und Interviewern - als Indikatoren für die Datenqualität - die abhängige Variable bilden, und die kognitiven und sozialen Merkmale des Befragten, der Interviewerstil sowie der Typ der jeweiligen Fragebogenfrage als unabhängige Variablen fungieren." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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