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Autor/inHoffmann, Andreas
TitelPublikationen und empirische Forschung.
Wie repräsentiert sich die deutsche Sportpädagogik?
QuelleAus: Oesterhelt, Verena (Hrsg.); Hofmann, Jürgen (Hrsg.); Schimanski, Maren (Hrsg.); Scholz, Martin (Hrsg.); Altenberger, Helmut (Hrsg.): Sportpädagogik im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen, wissenschaftlicher Ansprüche und empirischer Befunde. (2008) S. 219-223Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 175
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-503-1
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Vergleichsuntersuchung; Zeitschrift; Literaturanalyse; Sportpädagogik; Wissenschaftsentwicklung; Forschungsstand; Sportwissenschaft; Quellenanalyse; Deutschland
AbstractZu Beginn wird geschildert, dass in Deutschland innerhalb der Erziehungswissenschaften lieber das Große und Ganze diskutiert wird, anstatt empirische Forschung zu betreiben. Ferner wird festgehalten, dass die Forderung nach einer realistischen Wendung in der pädagogischen Forschung hin zu einem stärkeren Gegenstandsbezug durch empirische Sozial- und Personenforschung bis jetzt noch nicht umgesetzt wurde. In Bezug auf die deutschen Publikationsleistungen innerhalb der Erziehungswissenschaft stellt Verf. heraus, dass die Textproduktion zwar beachtlich sei, es sich jedoch eher um feuilletonistische Meinungsäußerungen handele als um wissenschaftliche Arbeiten. Zum Status quo der deutschen Sportpädagogik konstatiert Verf., dass zwar einige Forschungsansätze und -methoden innerhalb der Sportpädagogik bestehen, aber große Mängel im Bereich der empirischen Forschung existieren. Daher stellt dieser Artikel ein Projekt vor, das sich mit den Leistungen der deutschen Sportpädagogik auseinandersetzt und das Ziel verfolgt, Defizite und Schwachpunkte in der Sportpädagogik datenbasiert aufzudecken. Hierbei stehen zwei Kriterien im Mittelpunkt des Projekts. Zum einen die Präsentation der wissenschaftlichen Disziplin Sportpädagogik mit deren Programm, Entwicklungsstand, Selbstverständnis sowie deren Gegenstände. Hierzu wurden die nachfolgenden Publikationsorgane über einen Zeitraum von zehn Jahren analysiert: die Zeitschriften "Sportwissenschaft", "Spectrum der Sportwissenschaften", "sportpädagogik" und "sportunterricht" sowie die dvs-Tagungsbände. Zum anderen wurde das Kriterium der Kommunikation nach außen durch das Medium Internet in die Analyse einbezogen. Im weiteren Verlauf wird das Auswertungsraster erläutert, mit dem die oben genannten Quellen analysiert wurden. In der abschließenden Diskussion wird der sogenannte "impact" vorgestellt, den sich die Forscher von dem Projekt erhoffen. Klug.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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