Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Feltes, Thomas |
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Titel | Null-Toleranz. Gefälligkeitsübersetzung: Zero tolerance. |
Quelle | Aus: Lange, Hans-Jürgen (Hrsg.): Kriminalpolitik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 231-250
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Studien zur Inneren Sicherheit. 9 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-14449-8 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90894-6 |
Schlagwörter | Drogenkonsum; Delikt; Gesetzgebung; Großstadt; Innere Sicherheit; Kommunalpolitik; Kommunitarismus; Kriminalität; Kriminalpolitik; Nachbarschaft; Strafverfolgung; Tötungsdelikt; Verbrechensbekämpfung; Ausbildung; Berufliche Fortbildung; Gemeinwesenarbeit; Gewaltkriminalität; Prävention; Polizei; Deutschland; Nordamerika; USA |
Abstract | Das Konzept der Null-Toleranz-Strategie bei der Verbrechensbekämpfung, das in den 1990er Jahren vor allem in New York eine große Rolle spielte, wird kritisch diskutiert. Es wird gezeigt, dass in anderen amerikanischen Großstädten andere Konzepte, wie z.B. Community Policing, dominieren, die eher auf die Kooperation mit den Bürgern angelegt sind. In dem Beitrag werden verschiedene Erklärungsversuche für den tatsächlichen Rückgang der Kriminalität vorgetragen. Dabei werden Ansätze hervorgehoben, bei denen nachbarschafts- und gemeinwesenorientierte Aktionen von besonderer Bedeutung sind. Für die Bundesrepublik Deutschland wird eine Übertragung des Null-Toleranz-Konzepts abgelehnt und eine konfliktreduzierende und handlungsorientierte Aus- und Fortbildung der Polizei gefordert. (GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2005. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |