Aspekte der Alltagsdramatisierung in der Medienkultur: produzierte Wirklichkeiten in mediensoziologischer Perspektive.

Autor/in	Göttlich, Udo
Titel	Aspekte der Alltagsdramatisierung in der Medienkultur: produzierte Wirklichkeiten in mediensoziologischer Perspektive. Gefälligkeitsübersetzung: Aspects of everyday dramatization in media culture: produced realities from the viewpoint of media sociology.
Quelle	Aus: Thomas, Tanja (Hrsg.): Medienkultur und soziales Handeln. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 143-156 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Medien - Kultur - Kommunikation
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-15128-1
DOI	10.1007/978-3-531-90898-4
Schlagwörter	Kultur; Lebensstil; Fernsehen; Fernsehsendung; Fernsehserie; Medien; Medienverhalten; Reality-TV; Drama; Kultureller Wandel; Alltag; Konstruktion; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Der Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle und Stellung "produzierter Wirklichkeiten" in der Medienkultur. Er stellt zunächst Alltag und Alltagsdramatisierung aus mediensoziologischer Perspektive dar, um dann auf die veränderten Rahmenbedingungen der Fernsehentwicklung in den 1990er Jahren einzugehen. Er versteht Alltagsdramatisierung in produzierten Wirklichkeiten als Prozess, der die Mediennutzung und die sozialen Funktionen von Medien insbesondere für Jugendliche nachhaltig verändert. Hierbei spielt vor allem die Strategie der Diversifizierung von Medienangeboten (Casting-Shows) eine wichtige Rolle, um eine Ansprache von sich ständig wandelnden und instabilen Vergemeinschaftungen wie Szenen zu ermöglichen und verschiedene Stilformen zu berücksichtigen. Die Beachtung von Alltagsdramatisierungen kann einen wichtigen Beitrag zur Erklärung des gegenwärtigen kulturellen Wandels liefern. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/4