Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Srubar, Helena |
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Titel | Ambivalenzen des Populären. Pan Tau und Co. zwischen Ost und West. Gefälligkeitsübersetzung: Popular ambivalences. Pan Tau and Co. between Eastern and Western Europe. |
Quelle | Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2008), 399 S. Zugl. Konstanz, Univ., Diss., 2006. |
Reihe | Erfahrung - Wissen - Imagination. Schriften zur Wissenssoziologie. 16 |
Beigaben | Fotografien |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 1619-9464 |
ISBN | 978-3-86764-047-3 |
Schlagwörter | Kultur; Popularität; Fernsehsendung; Fernsehserie; Kinderfilm; Kind; Humor; Märchen; Popkultur; Menschenbild; Interkultureller Vergleich; Alltag; Ambivalenz; Diskurs; Hochschulschrift; Kooperation; Rahmenbedingung; Realität; Theorie; Deutschland; Tschechoslowakei |
Abstract | "Die Fernsehserien 'Pan Tau', 'Die Märchenbraut' und 'Die Besucher', die in den 1970er- und 1980er-Jahren vom WDR in Köln und dem tschechoslowakischen Staatsfernsehen koproduziert wurden, sind für eine ganze Generation von Deutschen und Tschechen positiver Bestandteil ihrer Kindheitserinnerungen. Allein das Faktum der interkulturellen Zusammenarbeit über den 'Eisernen Vorhang' wirft Fragen auf: Wie kam es dazu? Wie ist es gelungen, zwei so unterschiedliche Publika in Ost und West zu faszinieren? Welche kulturellen Deutungsmuster werden in den Serien vermittelt? Immerhin sind sie Produkte des offiziellen sozialistischen Kulturbetriebs, gelten in Deutschland als unpolitisch bis subversiv und in Tschechien als positives kulturelles Erbe der sozialistischen Ära. Ausgehend von einer Kulturtheorie, die das wissenssoziologische Konzept Bergers und Luckmanns mit den Cultural Studies und der Kultursemiotik verbindet, werden die Serien einer eingehenden Analyse unterzogen. Darüber hinaus werden auch Kontexte der Produktion und Rezeption rekonstruiert." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1969 bis 1989. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |