Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schaeper, Hildegard; Briedis, Kolja |
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Titel | Kompetenzen von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen, berufliche Anforderungen und Folgerungen für die Hochschulreform. |
Quelle | In: Kurzinformation / HIS, Hochschul-Informations-System. A, (2004) 6, k75, 17 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-8143; 1611-1966 |
Schlagwörter | Allgemeinbildung; Förderung; Fachkenntnisse; Fremdsprachenkenntnisse; Computerkenntnisse; Berufliche Qualifikation; Berufsanforderung; Qualifikationsniveau; Schlüsselqualifikation; Fachhochschule; Studium; Universität; Hochschulreform; Akademiker; Hochschule; Kompetenzverteilung; Qualifikationsentwicklung; Selbstorganisation; Theorie-Praxis-Beziehung |
Abstract | Vor dem Hintergrund der sich wandelnden beruflichen Anforderungen gewinnen Schlüsselqualifikationen und deren Entwicklung in Bildungsprozessen an Bedeutung. Wie es darum im Hochschulbereich steht, war Gegenstand einer Befragung von Hochschulabsolventen/innen des Absolventenjahrgangs 2001. Erfasst wurden die im Studium erworbenen und im Beruf geforderten Kompetenzen für folgende fünf Kompetenzdimensionen: bereichsspezifische Fachkompetenzen, Sozial-, Präsentations- und Methodenkompetenzen sowie (Selbst-)Organisationsfähigkeit. Im Ergebnis zeigt sich erhebliche Differenzen in der Kompetenzverteilung. So schätzen rund drei Viertel der Befragten die eigenen Methodenkompetenzen als hoch ein, und gut die Hälfte der Befragten hält auch die eigene (Selbst-)Organisationsfähigkeit und die Präsentationskompetenzen für gut. Über bereichsspezifische Fachkompetenzen und auch über Sozialkompetenzen verfügt dagegen nur eine Minderheit in hohem Maße (40 Prozent bzw. 31 Prozent). Von den weiteren Einzelkompetenzen sind breites Grundlagenwissen, EDV-Kenntnisse, fachübergreifendes Denken und Kenntnisse wissenschaftlicher Methoden bei der Mehrheit der Befragten besonders gut entwickelt. Defizitär sind dagegen Fremdsprachen-, Rechts- und Wirtschaftskenntnisse sowie die Fähigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse praktisch umzusetzen. Der Einfluss hochschulinterner und -externer Faktoren auf das Kompetenzniveau der Absolventen wird untersucht und Ansätze zur Förderung von Schlüsselqualifikationen an Hochschulen werden abschließend exemplarisch vorgestellt und Empfehlungen für die Studienreform abgeleitet. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2003. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/1 |