Der Erstberuf als Nadelöhr. Zur Bedeutung beruflicher Kontextbedingungen für die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung.

Autor/inn/en	Klement, Carmen; Schaeper, Hildegard; Witzel, Andreas
Titel	Der Erstberuf als Nadelöhr. Zur Bedeutung beruflicher Kontextbedingungen für die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung. Gefälligkeitsübersetzung: The first occupation as the eye of a needle. The meaning of occupational context conditions for participation in advanced vocational education.
Quelle	Aus: Behringer, Friederike (Hrsg.): Diskontinuierliche Erwerbsbiographien. Zur gesellschaftlichen Konstruktion und Bearbeitung eines normalen Phänomens. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2004) S. 145-168Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Anpassung; Frau; Geschlecht; Berufliche Fortbildung; Beruf; Beruflicher Aufstieg; Ausbildungsberuf; Weiterbildung; Jugendlicher; Mann; Bayern; Bremen
Abstract	Die Verfasser legen Ergebnisse einer Studie aus dem Sonderforschungsbereich 186 vor, die berufliche und familiäre Verläufe einer Berufsstartkohorte der Jahre 1989 und 1990 sowohl mit mehrmaligen standardisierten Befragungen als auch mit qualitativen Interviews untersucht. Befragt wurden Bremer und Münchener Jugendliche in sechs Ausbildungsberufen. Im Mittelpunkt steht hier die Frage nach dem Einfluss von Beruf und Geschlecht auf die Weiterbildungsaktivitäten. Eine grundsätzlich seltenere Beteiligung von Frauen an beruflicher Weiterbildung kann mit den vorgelegten Ergebnissen nicht bestätigt werden. Frauen beteiligen sich aber häufiger an Weiterbildungen, die eine Anpassung an berufliche Anforderungen ermöglichen, Männer eher an Weiterbildungen, die Aufstiege fördern. Die horizontale Segregierung des beruflichen Ausbildungssystems schreibt sich im weiteren Berufsverlauf fort. Mütter beteiligen sich wesentlich seltener an beruflichen Weiterbildungen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1