Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fuchs, Hans-Werner |
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Titel | Schulentwicklung und Organisationstheorie. Welche Erklärungskraft besitzt die Bürokratietheorie heute? Gefälligkeitsübersetzung: School development and organization theory. What explanatory power does bureaucracy theory now possess? |
Quelle | Aus: Böttcher, Wolfgang (Hrsg.): Organisationstheorie in pädagogischen Feldern. Analyse und Gestaltung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 206-220 |
Reihe | Organisation und Pädagogik. 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Organisationstheorie; Schule; Schulentwicklung; Bürokratie; Soziologie; Reform; Struktur; Theorie; Deutschland |
Abstract | Der Verfasser vergleicht in seinem Beitrag die klassische Bürokratietheorie Max Webers mit dem Ansatz der losen Kopplung von Weick. Am Beispiel der Reform der gymnasialen Oberstufe im Jahr 1972 macht er deutlich, dass das klassische Bürokratiemodell die Situation des deutschen Schulsystems immer noch mit hoher Plausibilität abzubilden vermag. Damit wird jedoch keineswegs in Abrede gestellt, dass sich bei der Analyse der Organisation Schule Elemente einer losen Kopplung im Sinne Weicks identifizieren lassen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Lehrerhandeln im Klassenraum, dem Verhältnis von Lehrkräften und Schulleitung oder von Schulleitung und Schulaufsicht. Beide Modelle haben parallel und nebeneinander eine hohe Erklärungskraft. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |