Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Turek, Elisabeth (Bearb.) |
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Titel | Menschenrechtsbildung in Österreich. Gefälligkeitsübersetzung: Formation of human rights in Austria. |
Quelle | Aus: Menschenrechtsbildung. Bilanz und Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 191-206
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-4132-7 |
DOI | 10.1007/978-3-322-81001-4 |
Schlagwörter | Bildungsprogramm; Asylrecht; Diskriminierung; Engagement; Menschenrechte; Organisation; Nichtstaatliche Organisation; Vereinte Nationen; Österreich |
Abstract | Im Zeitraum der UN-Dekade zur Menschenrechtsbildung (1994-2004) ist in Österreich einiges in Bewegung geraten - auf institutioneller Ebene und vor allem bei den Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und aufgrund neuer Vernetzungs- und Organisationsformen der Zivilgesellschaft wie Plattformen, Sozialforen etc. mit Akteuren aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen. Der vorliegende Beitrag wertet Ergebnisse der Halbzeitevaluation der Dekade durch das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte aus. Insgesamt ergibt sich hier international betrachtet - auch für Österreich - ein relativ nüchternes Bild: Die formulierten Ziele im internationalen Aktionsplan der Dekade wurden mangels zeitlicher und finanzieller Ressourcen - oft auch aufgrund des fehlenden politischen Willens - meist nur in (teilweise engagierten) Ansätzen erreicht. Eine der wenigen Initiativen, die in Österreich konkret aus Anlass der Dekade durchgeführt wurden, war die Einrichtung der "Servicestelle Menschenrechtsbildung". De facto ist eine verstärkte Auseinandersetzung mit dem Thema weniger eine Reaktion auf die UN-Dekade für Menschenrechtsbildung oder etwa auf die Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, sondern die Folge einer Verschärfung der Menschenrechtssituation, etwa durch Änderungen im Asylrecht. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 2004. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/5 |