Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dahinden, Urs |
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Titel | Steht die Wissenschaft unter Mediatisierungsdruck? Eine Positionsbestimmung zwischen Glashaus und Marktplatz. Gefälligkeitsübersetzung: Is science under mediatization pressure? A situation analysis between the greenhouse and marketplace. |
Quelle | Aus: Mediengesellschaft. Strukturen, Merkmale, Entwicklungsdynamiken. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 159-175
PDF als Volltext |
Reihe | Mediensymposium Luzern. 8 |
Beigaben | grafische Darstellungen 1; Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14372-7 |
DOI | 10.1007/978-3-322-95686-6 |
Schlagwörter | Wissensgesellschaft; Wissenskluft; Autonomie; Massenmedien; Mediatisierung; Mediengesellschaft; Politik; Politikberatung; Markt; Wissenschaft; Wissenschaftsverständnis; Interdependenz; Konferenzschrift; Theorie-Praxis-Beziehung; Wissensmanagement |
Abstract | Während die Frage der Mediatisierung von Politik und Wirtschaft bereits eine hohe Beachtung erhalten hat, fehlen weitgehend Untersuchungen zur Mediatisierung von Wissenschaft. Der vorliegende Beitrag untersucht daher, ob die Eigenlogik des Teilsystems Wissenschaft mehr und mehr durchdrungen wird von der Eigenlogik des Mediensystems. Folgende Fragen werden näher geklärt: Wie stark ist das Wissenschaftssystem von der Mediatisierung betroffen? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen sozialen Institutionen sind bei der Mediatisierung von Wissenschaft zu beobachten? Vor diesem Hintergrund werden drei theoretische Modellen diskutiert. Zuerst wird das traditionelle Modell der Wissenschaftskommunikation vorgestellt, das mit der Metapher der Black Box oder auch des Elfenbeinturms beschrieben wird. Anschließend werden zwei neuere Modelle von Wissenschaftskommunikation beschrieben, bei denen die Öffentlichkeit ein größeres Gewicht bekommt, sei es in einer eher passiven Rolle als interessiertes Publikum (Modell: Glashaus) oder in einer aktiven Rolle (Modell: Marktplatz) als demokratischer Auftraggeber oder kommerzieller Abnehmer der Erzeugnisse wissenschaftlichen Arbeitens. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |