Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGröschke, Dieter
TitelIndividuum, Gemeinschaft oder Gesellschaft?
Heilpädagogik zwischen individualistischer Subjekt- und kollektivistischer Gesellschaftswissenschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Individual, community or society? Orthopedagogics between individualistic and collectivistic social science.
QuelleAus: Soziologie im Kontext von Behinderung. Theoriebildung, Theorieansätze und singuläre Phänomene. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2004) S. 103-126Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1348-3
SchlagwörterForschungsmethode; Gemeinschaft; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Diskriminierung; Wissenschaft; Soziologie; Behinderung; Benachteiligung; Erkenntnisinteresse; Forschungsgegenstand; Praxis; Theorie; Individuum
AbstractMit dem Grundbegriff der "Behinderung" werden in der Heilpädagogik die besonderen Individual- und Soziallagen behinderter Menschen und ihre Konsequenzen für den Prozess der Erziehung, Bildung, Sozialisation und sozialen Integration bestimmt. Behinderung als eine gleichermaßen individuelle und soziale Kategorie verbindet Heilpädagogik als Wissenschaft und Praxis sowie Individuum und Sozialstruktur der Gesellschaft. Wenn Behinderung in den sozial-normativen Kontext von Normalität und Abweichung gestellt wird, wird sie zu einer sozialwissenschaftlichen Kategorie und damit auch zum Gegenstand der allgemeinen Soziologie und der speziellen Devianzsoziologie. Da die als Behinderung bezeichnete Individuallage immer auch in eine Soziallage von Benachteiligung, Ungleichheit und Diskriminierung eingebettet ist, wird Behinderung ferner zu einem Thema der Soziologie sozialer Ungleichheit. Die Soziologie wird im vorliegenden Beitrag vor allem als Denk- und Analyse-Methode in ihrer Anwendung auf Problemstellungen der Heil- und Sonderpädagogik betrachtet. Der Autor diskutiert u.a. den Zustand von Soziologie und Sozialtheorie zwischen Krisendiagnostik und Affirmation, er gibt Einblicke in die Selbstbeschreibung der Sozialwissenschaft und reflektiert das Mikro-Makro-Problem der Sozialtheorie, das Fragen über die Gesellschaft der Individuen, über die Gesellschaft ohne Individuen sowie über die Sozialintegration in und durch Gemeinschaften umfasst. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: