Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ziemen, Kerstin |
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Titel | Das integrative Feld im Spiegel der Soziologie Pierre Bourdieus. Gefälligkeitsübersetzung: The integrative field reflected in the sociology of Pierre Bourdieu. |
Quelle | Aus: Soziologie im Kontext von Behinderung. Theoriebildung, Theorieansätze und singuläre Phänomene. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2004) S. 264-277 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7815-1348-3 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Soziale Integration; Kind; Schule; Soziologie; Behinderung; Sonderpädagogik; Theorie; Jugendlicher; Bourdieu, Pierre |
Abstract | Die Soziologie Pierre Bourdieus ist geprägt vom Bruch mit dem Alltagsdenken, der Entmystifizierung und Entschleierung von Herrschafts- und Machtverhältnissen und zielt insbesondere auf das Sichtbarmachen der sozialen Mechanismen der Selektion ab. Im vorliegenden Aufsatz wird die Theorie Bourdieus im Lichte der neueren Debatte um Inklusion in der Heil- und Sonderpädagogik dargestellt und das integrative Feld in der schulischen Bildung und Erziehung von behinderten Kindern und Jugendlichen beleuchtet. Im Hinblick auf die Bedeutung des relationalen Denkens sollte sich die Pädagogik nach Ansicht der Autorin folgende Fragen stellen: Welches sind die grundlegenden Kategorien ihrer Wissenschaft? Wenn Bildung und Erziehung solche Kategorien sind, wie kann dann das Bildungsrecht für alle Kinder eingelöst werden? Wie kann der eigene Standpunkt des Pädagogen macht- und herrschaftskritisch überprüft werden? Inwiefern kann es entgegen dem Mainstream in der Pädagogik eine im Sinne Bourdieus relationale Pädagogik geben? (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |