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Autor/inBielefeldt, Heiner
InstitutionDeutsches Institut für Menschenrechte
TitelZur aktuellen Kopftuchdebatte in Deutschland.
Anmerkungen aus der Perspektive der Menschenrechte.
QuelleBerlin: Dt. Inst. f. Menschenrechte (2004), 11 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReihePolicy Paper / Deutsches Institut für Menschenrechte (Berlin). 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterKonflikt; Schule; Lehrerin; Menschenrechte; Neutralität (Pol); Rechtsanspruch; Staat; Religionsfreiheit; Kopftuch; Muslimin; Deutschland
AbstractDer Autor stellt in dieser Abhandlung zunächst die "komplexe Kontroverse" um eine "kopftuchtragende [muslimische] Lehramtsanwärterin" dar, die im Jahr 2003 eine generelle Debatte um das "Für und Wider eines generellen Kopftuchverbots im Schuldienst " und darüber hinaus auch in anderern Bereichen des öffentlichen Dienstes entfacht hatte. Er stellt Argumente der Befürworter und Gegner eines solchen Verbots vor und erläutert die Problematik aus der Perspektive der Menschenrechte, wobei er insbesondere auf die "Unteilbarkeit" der Menschenrechte verweist. In der Bewertung des Konfliktfalls um eine kopftuchtragende Lehrerin müssen insbesondere empirische Kenntnisse und Erfahrungen berücksichtigt werden sowie der Konflikt zwischen positiver (der Lehrerin) versus negativer (der Schülerinnen und Schüler) Religionsfreiheit. Der Autor stellt abschließend fest, dass das hohe Gut der Menschenrechte es verlange, von pauschalen Verboten in der Kopftuchfrage abzusehen und den "Weg sorgsamer - und gerichtlich überprüfbarer - Einzelfallentscheidungen" zu gehen. (DIPF/Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/2
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