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Autor/inn/enSalisch, Maria von; Bretz, Hans Joachim
TitelÄrgerregulierung und die Nutzung von (gewalthaltigen) Bildschirmspielen bei Schulkindern.
QuelleIn: Zeitschrift für Medienpsychologie, 15 (2003) 4, S. 122-130Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 44; Tabellen
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1617-6383
SchlagwörterGewalt; Ärger; Videospiel; Kind; Grundschule; Schüler; Computerspiel; Berlin
AbstractAuch wenn Computer und Computerspiele die Ökologie der Kindheit verändern, so wurden die Funktionen und Motive ihrer Nutzung durch Schulkinder bisher selten untersucht. Vor dem Hintergrund des Uses- und Gratifications-Ansatzes wurde daher überprüft, ob das Interesse für (gewalthaltige) Bildschirmspiele mit der Art und Weise zusammenhängt, wie Schulkinder ihren Ärger gewöhnlich regulieren. Daher wurde eine Stichprobe N =94 Berliner Grundschulkindern der 3.bis 6.Jahrgangsstufe unter anderem zu den Strategien ihrer Ärgerregulierung (KÄRST) und zu ihrer Nutzung von Bildschirmspielen befragt. Regressionsanalysen deuten darauf hin, dass das Interesse an Bildschirmspielen aller Art mit der Neigung zur Aufmerksamkeitslenkung bei Ärger und dem männlichen Geschlecht verknüpft ist, auch wenn rivalisierende Erklärungen (etwa durch Alter, soziale oder persönliche Defizite) einbezogen wurden. Das Interesse an gewalthaltigen Bildschirmspielen wurde nur durch das männliche Geschlecht vorhergesagt. Diese Ergebnisse werden vor dem Hintergrund diskutiert, dass die Reduktion des Emotionsausdrucks eine Entwicklungsaufgabe in der mittleren Kindheit ist, zu deren Lösung das häufige Spielen von Bildschirmspielen beitragen kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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