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Autor/inRoeder, Peter M.
TitelTIMSS und PISA - Chancen eines neuen Anfangs in Bildungspolitik, -planung, -verwaltung und Unterricht.
Endlich ein Schock mit Folgen?
Paralleltitel: TIMSS and PISA - prospects of a fresh start in educational policy and the monitoring of the school system?
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 49 (2003) 2, S. 180-197Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 30
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-38736
SchlagwörterVergleichsuntersuchung; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Bildungspolitik; Bildungsplanung; Schullaufbahn; Schulsystem; Schulwechsel; Schulform; Schüler; Schülerleistung; Bundesland; Föderalismus; Leistung; Leistungsmessung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractDer Tenor des Beitrags ist durch die Einschätzung bestimmt, dass mit TIMSS und PISA ein qualitativer Sprung in der international vergleichenden Schulforschung gelungen ist. Auf dieser Basis werden im einleitenden Kapitel die Chancen erörtert, aus der in diesen Projekten empirisch begründeten Kritik des deutschen Bildungssystems konsensfähige Maßnahmen zu dessen Weiterentwicklung abzuleiten. Unter diesem Aspekt wird die Kritik am Föderalismus im Bildungssystem zusammen mit einigen einschlägigen Befunden zum Bundesländervergleich in PISA thematisiert; die Entwicklung der Bildungsforschung selbst wird als wichtige Rahmenbedingung im Prozess der Umsetzung von Forschungsergebnissen in praktische Veränderungen bewertet. Im zweiten Kapitel werden die in den öffentlichen Reaktionen auf die aktuellen Schulleistungsstudien geäußerten Reformvorschläge unter der Fragestellung diskutiert, welche Veränderungen angesichts einer Vielfalt in sich komplexer Anforderungen vorrangig sein sollten. Kapitel 3 befasst sich mit Forschungsergebnissen zur Bedeutung der Schularten im gegliederten System für die Lenkung von Schülerströmen - explizit nach den Kriterien Befähigung und Vorwissen, in Deutschland aber stärker als in den meisten anderen PISA-Teilnehmerstaaten verbunden mit Statusmerkmalen der Herkunftsfamilie, die maßgeblich an der Entwicklung von Befähigung und Wissen beteiligt ist. Im abschließenden Kapitel 4 werden Resultate von PISA zur in Deutschland besonders häufigen Verzögerung von Schullaufbahnen referiert und mit Ergebnissen anderer Projekte konfrontiert, die eine weniger rigorose Bewertung nahe legen. Die zweifellos zu kritisierende Häufigkeit von Verzögerungen z.B. durch Klassenwiederholungen erscheint vor diesem Hintergrund eher als Folge des Fehlens praktikabler Alternativen zur Förderung von Schülern mit gravierenden Leistungsschwächen. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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