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Autor/inFohrmann, Jürgen
TitelDie Erfindung des Intellektuellen.
Wie Europas Gesellschaften ihre Gelehrsamkeit neu definierten.
QuelleIn: Wirtschaft & Wissenschaft, 9 (2001) 4, S. 54-63Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 5; Anmerkungen 29
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0943-5123
SchlagwörterGesellschaft; Intelligenz (Soz); Intellektualismus; Kommunikation; Persönlichkeit; Massenmedien; Medien; Mediennutzung; Kunst; Elite; Öffentlichkeit; Wissenschaftsentwicklung; Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; Ökonomie; Akademiker; Wissenschaftsethik; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Funktion (Struktur); Vortrag; Wissenschaftler; Europa
AbstractDer Autor vermittelt in einer historischen Skizze, wie der Intellektuelle in unserem heutigen Verständnis entsteht, wie sich die widersprüchliche Entwicklung der Wissenschaft in ihrem Bezug zur Gesellschaft seit Mitte des 18. Jahrhunderts über Persönlichkeiten, die Gelehrten, und Medien vollzogen hat. Hierbei werden folgende inhaltliche Akzente gesetzt (Gliederung): Kritik an antiquarischem Denken (am Beispiel Kant veranschaulicht) - Ohne Medien keine Intellektuellen (Der Intellektuelle wird dann geboren, wenn solche Öffentlichkeit als beständige Zirkulation durch zirkulierende Medien vorgestellt wird und professionelle Agenten für ihre Operationen benötigt werden) - Der Philosoph im intellektuellen Verfahren (Wahrheitspostulat und Politikrelevanz im operativen Zusammenhang - Richtplatz und Markt, Buchdruck, Öffentlichkeit, Kritik) - Charakter, Intellekt und Persönlichkeit - Kunst als Gegensatz zur Intellektualität. Von der Aufteilung in zwei Kulturen: hier Ökonomie, Zirkulation, Tagesschriftstellerei, Medien; dort Werte, Kunst, Persönlichkeit müssen wir uns trennen bzw. haben wir uns schon getrennt? Ökonomie und Wissenschaft koalieren in immer stärkerer Weise miteinander. Das Funktionieren des Gemeinwesens insgesamt setzt eine Medialinstanz voraus, die keine der skizzierten Varianten einseitig forciert, sondern eine Balance anstrebt, die die Entfaltung gesellschaftlicher Produktivkräfte erst möglich macht. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2003_(CD)
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