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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im März und im Mai 2001 trafen sich Gewerkschaften, Vertreter der "Tarifgemeinschaft deutscher Länder" (TdL) und des Bundes, um über die neuen Tarife für Angestellte in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu beraten. Die Vorgabe: Verstärkt soll nach Leistung bezahlt, den Arbeitgebern die Möglichkeit gegeben werden, flexible Arbeitsverträge zu gestalten. Doch den Ländern wird der Wunsch nach flexibler, leistungsorientierter Bezahlung ihrer wissenschaftlichen Angestellten offensichtlich zu teuer. "Kostenneutral lässt sich ein solches Modell nicht umsetzen" meint Christoph Ehrenberg, Kanzler der Universität Osnabrück und stellvertretender Bundessprecher der Universitätskanzler. Er plädiert zudem für weitaus mehr Flexibilität im Haushalt und bei den Tarifverträgen: Die Einführung von Globalhaushalten, die wie beispielsweise in Niedersachsen auch seine Universität betrifft, sei dazu ein erster Schritt. Postitiv sieht er die geplanten Neuregelungen bei befristeten Arbeitsverhältnissen für Nachwuchswissenschaftler. Die Unsicherheitsphasen werden begrenzt: sechs Jahre bis zur Promotion, sechs Jahre danach - bis zur unbefristeten Übernahme oder zum Ausscheiden aus der Hochschule oder der staatlichen Forschungseinrichtung. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Höfer, Klaus Martin: Finanznot verhindert neue Tarife. 2001.
2808394
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