Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kutzelnigg, Werner |
---|---|
Titel | Kann man wissenschaftliche Leistung messen? Über die Aussagekraft von Publikationslisten und Zitierhäufigkeiten. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 8 (2001) 6, S. 302-305Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Leistungsbeurteilung; Impact-Faktor; Citation-Index; Bewertung; Forschungstätigkeit; Leistungsindikator; Qualität; Wissenschaftliche Publikation; Wissenschaftliche Tätigkeit; Zitatenanalyse; Wissenschaftler; Bibliometrie; Deutschland |
Abstract | Die Frage nach der Bewertung der Qualität wissenschaftlicher Leistung stellt sich ständig, als Grundlage von Personalentscheidungen und bei der Forschungsförderung. Vielfach tritt der Wunsch auf, die Leistung eines Wissenschaftlers auch ohne Sachkenntnis beurteilen zu können. In diesem Zusammenhang erfreuen sich vor allem zwei scheinbar objektive Leistungskriterien großer Beliebtheit. Zum einen ist das die Zahl der Publikationen des Wissenschaftlers (insgesamt oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums), zum anderen die Häufigkeit, mit der diese Publikationen zitiert werden. Die Zahl der Publikationen ist offenbar ein Maß für die Produktivität eines Autors, für seinen Fleiß, seine Zielstrebigkeit, sowie seine Fähigkeit und Bereitschaft, seine Forschungsergebnisse zu präsentieren. Produktivität ist aber sicher nicht das einzige Kriterium wissenschaftlicher Qualität. Ideenreichtum, Menschenführung, Gespür für wesentliche Probleme und andere Qualitätskriterien spiegeln sich in der Zahl der Publikationen nicht so sehr wider. Der Autor geht in seinem Artikel folgenden Schwerpunkten nach: Gewicht von Publikationen. - Beiträge der Autoren. - Ranking nach Zitaten-Zahl. - Selbstzitate. - Chancengleichheit. - Zitieren von Allgemeingut. - Zitiergerechtigkeit. - Zitierzwänge. - Negativ-Zitate. - Folgen der Verwendung von Zitierlisten als Qualitätskriterium. - Qualität = Quantität. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |